Die moralische Stufenleiter : : Kant über Teufel, Menschen, Engel und Gott / / Hendrik Klinge.

Rationality is largely understood as a distinctive human trait. Thus, Kant’s frequent mentions of “other rational creatures” besides men quickly became a source of bemusement. To whom was he referring? The “lovely angels,” as Schopenhauer smugly remarks? This study seeks to answer this question from...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2018 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2018]
©2018
Year of Publication:2018
Language:German
Series:Kantstudien-Ergänzungshefte , 204
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XI, 266 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhalt --
Einleitung --
Teil I: Vernünftige Wesen --
1. Kapitel Menschen und andere vernünftige Wesen --
2. Kapitel Die Einteilung der vernünftigen Wesen --
Teil II: Der moralische Weltenherrscher --
3. Kapitel Die Vernünftigkeit Gottes --
4. Kapitel Die Eigenschaften Gottes --
5. Kapitel Die Dreieinigkeit Gottes --
Teil III: Himmels- und Höllenbewohner --
6. Kapitel Die Engel --
7. Kapitel Die Teufel --
8. Kapitel Himmel und Hölle --
Teil IV: Bürger zweier Welten --
9. Kapitel Die Stufe des Menschen --
10. Kapitel Die Vollendung des Menschen --
Abkürzungsverzeichnis --
Literatur --
Personenverzeichnis --
Sachverzeichnis
Summary:Rationality is largely understood as a distinctive human trait. Thus, Kant’s frequent mentions of “other rational creatures” besides men quickly became a source of bemusement. To whom was he referring? The “lovely angels,” as Schopenhauer smugly remarks? This study seeks to answer this question from the perspective of moral and religious philosophy and in doing so reconstructs Kant’s “moral hierarchy of beings.”
Vernunft wird weithin als Auszeichnung des Menschen verstanden. Es hat daher schon früh irritiert, dass Immanuel Kant oft „von anderen vernünftigen Wesen“ neben dem Menschen spricht. Die Eigentümlichkeit dieser Formulierung ist bereits Schopenhauer aufgefallen, bisher aber noch nicht ausführlich untersucht worden. Die vorliegende Arbeit lotet den Kosmos der vernünftigen (und speziell der moralischen) Wesen bei Kant genauer aus. Nach einleitenden Überlegungen zur Terminologie und Epistemologie wendet sie sich denjenigen Wesen zu, die für Kant in ausgezeichneter Weise moralische Wesen neben dem Menschen darstellen: Gott, Engel und Teufel. Dabei wird deutlich, dass Kant diese „anderen Wesen“ vor allem thematisiert, um die moralische Stufe des Menschen genauer zu bestimmen. Der abschließende Teil der Arbeit bündelt daher die bisherigen Ergebnisse in Hinblick auf die Bestimmung des Menschen. Indem sie die berühmte, aber kryptische Rede von „anderen vernünftigen Wesen“ einer genauen Analyse unterzieht, wirft die Arbeit einen neuen Blick auf zentrale Themen der kantischen Moral- und Religionsphilosophie (u.a. Rechtfertigungs- und Trinitätslehre).
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110576207
9783110762488
9783110719550
9783110603255
9783110603217
ISSN:0340-6059 ;
DOI:10.1515/9783110576207
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Hendrik Klinge.