Bedeutung und Gebrauch der deutschen Modalverben : : Lexikalische Einheit als Basis kontextueller Vielheit / / Carolin Baumann.

An abstract juxtaposition of two intentional verbs, their internal directedness at the other, and the external relation between them become the framework conditions for the semantic substance that creates the German modal verbs. This study proposes the “modal scenario” as a model to describe the mea...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2017 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2017]
©2017
Year of Publication:2017
Language:German
Series:Linguistik – Impulse & Tendenzen , 72
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XVI, 462 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Tabellenverzeichnis --
Abbildungsverzeichnis --
1 Einleitung --
2 Modalverben und semantische Kategorisierung --
3 Das modale Szenario und andere Beschreibungsmodelle --
4 Die Modalverblexeme und ihre Lesarten im Einzelnen --
5 Exkurs: Diachrone Entfaltung des Wortfelds und Entstehung der Lesarten --
6 Modalverbformen und Bedeutung --
7 Syntaktische Einbettung des Modalverbs und Bedeutung --
8 Fazit --
Literaturverzeichnis --
Index
Summary:An abstract juxtaposition of two intentional verbs, their internal directedness at the other, and the external relation between them become the framework conditions for the semantic substance that creates the German modal verbs. This study proposes the “modal scenario” as a model to describe the meaning of will, should, must, etc., and verifies it using extensive corpus data.
Die Studie entwirft ein „modales Szenario" als Modell zur Beschreibung einer einheitlichen lexikalischen Modalverbbedeutung und prüft es anhand umfangreicher Korpusdaten. Wollen, mögen, sollen, dürfen, müssen und können erscheinen darin als Ausdruck von Situationsbedingungen, angeordnet in einem abstrakten Gegenüber aufeinander gerichteter, d.h. intentionaler, Instanzen.Die charakteristische Lesartvielfalt, deren lexemspezifische Ausformung sowie „idiosynkratische" Verwendungsweisen werden als systematischer Wechsel der Bezugsebene aufgrund lexikalisch angelegter Argumentforderungen einerseits und Interaktion mit strukturverwandten Zeichen andererseits erklärbar.„Grammatikalisierter" Bezug auf die aktuelle Kommunikationssituation entsteht, wo sich die nötigen intentionalen Referenten nicht im Dargestellten finden. Damit wechselt auch die Intentionalitätsform der Instanzen im „modalen Szenario" – von Wunsch und Absicht der Dargestellten zu Erfahrung, Urteil, Face der Kommunizierenden.Semantische Interaktion, v.a. mit Tempus und Modus, basiert auf verwandten Bedeutungsstrukturen. Der Konjunktiv wird in einer neuen Beschreibung als Ausdruck von ‚Alterität‘ gefasst, das Präteritum bezeichnet ‚Distanz‘; beides sind Merkmale einer szenischen Struktur.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110540451
9783110762495
9783110719543
9783110540550
9783110547887
ISSN:1612-8702 ;
DOI:10.1515/9783110540451
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Carolin Baumann.