Topik als Methode der Dogmatik : : Antike – Mittelalter – Frühe Neuzeit / / Günter Frank.
Die Frage, welche Wissensform Aristoteles mit seiner Topik im Unterschied zur strengen Wissenschaftslehre der "Zweiten Analytik" im Blick hatte, ist im vergangenen halben Jahrhundert ins Zentrum der geisteswissenschaftlichen Forschung gerückt. An den intensiven Diskussionen zur Topikforsch...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2017 Part 1 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016] ©2017 |
Year of Publication: | 2016 |
Language: | German |
Series: | Theologische Bibliothek Töpelmann ,
179 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (VII, 239 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Topik und Dogmatik -- 1. Die antiken Voraussetzungen der Topik als wissenschaftliche Methode (Aristoteles, Cicero, Boethius) -- 2. Die Anfänge der Methodendiskussionen im Mittelalter -- 3. Theologie als Wissenschaft im Kontext der Wissenschaftstheorie der „Zweiten Analytik“ des Aristoteles -- 4. Die „veritates catholicae“ als Quellen der Theologie -- 5. Die Erneuerung der antiken Topik in den humanistischen Dialektiken -- 6. Topische Dogmatik im Zeitalter der Reformation -- Literaturverzeichnis -- Personenverzeichnis -- Sachverzeichnis |
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Summary: | Die Frage, welche Wissensform Aristoteles mit seiner Topik im Unterschied zur strengen Wissenschaftslehre der "Zweiten Analytik" im Blick hatte, ist im vergangenen halben Jahrhundert ins Zentrum der geisteswissenschaftlichen Forschung gerückt. An den intensiven Diskussionen zur Topikforschung hat sich die Theologie bislang nur sporadisch beteiligt. Dabei war die Theologie neben der Jurisprudenz der bevorzugte wissenschaftliche Ort, an dem die Topik ihre Bedeutung erweisen sollte. Die vorliegende Studie untersucht diese Bedeutung in den frühen theologischen Wissensformen und ihre Rolle als Epistemologie, d.h. einer wissenschaftlichen Theologie, wie sie seit dem 12. Jahrhundert von den Gelehrten diskutiert wurde. In diesen wurde immer das Eigentümliche von Theologie als einer Glaubenswissenschaft mit berücksichtigt, die also eine Wissensform darstellt, die sich der menschlichen Vernunft nicht aus sich erschließt, sondern die aus der Offenbarung gegeben ist und die deshalb dieser beglaubwürdigender Instanzen bedarf. In den Dogmatiken des konfessionellen Zeitalters wird die breite Semantik der Topik zwischen Analytik, Enzyklopädik und Argumentations-Heuristik für die Neuzeit entfaltet. How can we understand theology as a science, given that its objects are not determined by reason but rather by revelation? Along with jurisprudence, theology was the preferred realm for ancient topoi to formulate meaning as epistemology, that is, as a scientific theology. This study examines the history of these discourses up to the "confessional age." |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110521399 9783110762495 9783110719543 9783110485103 9783110485394 |
ISSN: | 0563-4288 ; |
DOI: | 10.1515/9783110521399 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Günter Frank. |