Wirtschaftskrisen : : Eine linguistische Diskursgeschichte / / David Römer.

Drawing upon public political discourse on economic crises, this study applies the principles of discursive linguistics to the history of argumentation to study how linguistics argumentation constructs "crises" as social facts. The author examines various questions, including how "cri...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2017 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2017]
©2017
Year of Publication:2017
Language:German
Series:Sprache und Wissen (SuW) , 26
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XI, 522 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
1. Einleitung --
2. Linguistische Diskursgeschichte --
3. Zugänge zum Diskurs und Methode --
4. Datengrundlage --
5. Empirische Analyse: Linguistische Diskursgeschichte von Wirtschaftskrisen zwischen 1973 und 2003 --
6. Schluss --
Literaturverzeichnis --
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen --
Stichwortverzeichnis
Summary:Drawing upon public political discourse on economic crises, this study applies the principles of discursive linguistics to the history of argumentation to study how linguistics argumentation constructs "crises" as social facts. The author examines various questions, including how "crisis constructions" become incorporated in the legitimization of political action and how certain viewpoints become manifest.
Trotz der historischen, gesellschaftlichen und politischen Relevanz des Krisen-Begriffs wird in der Forschung kaum reflektiert, wie das vorherrschende Wissen über „Krise" geprägt ist. So finden Fragen nach der Rolle von Sprache als Faktor für die Vorstellungen von „Krise" nur vereinzelt Berücksichtigung.Am Beispiel der öffentlich-politischen Diskurse zur „Ölkrise" (1973/74), zur „Wende" 1982 und zur sog. Agenda 2010 im Jahr 2003 wird die sprachlich-argumentative Konstruktion von „Krise" als soziale Tatsache untersucht. Die Studie geht der Frage nach, wie die Krisen-Konstruktionen in den Prozess der Legitimation politischen Handelns eingebunden sind. Im historischen Vergleich wird gezeigt, welche Einstellungen sich in den Konstruktionen manifestieren und sich gegen konkurrierende Ansichten durchsetzen.Das Buch führt in das Forschungsgebiet der Linguistischen Diskursgeschichte ein und schreibt es unter theoretisch-programmatischen, methodologischen und methodischen Gesichtspunkten fort. Die empirische Untersuchung leistet einen auch für angrenzende Wissenschaftsdisziplinen, wie Geschichts-, Sozial-, und Politikwissenschaft, relevanten Beitrag zur zeitgeschichtlich verstandenen Sprachgeschichtsschreibung.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110521221
9783110762495
9783110719543
9783110540550
9783110547887
ISSN:1864-2284 ;
DOI:10.1515/9783110521221
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: David Römer.