Briefwechsel. / Band 2, : Briefe 1693–1698 / / hrsg. von Frank Grunert, Matthias Hambrock, Martin Kühnel.

The correspondence of Christian Thomasius is a hitherto unknown source of material for the scholarly culture of the late 17th and early 18th centuries. It provides insight into the communicational structures of the res publica litteraria of the early Enlightenment, and it allows readers to reconstru...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2020 Part 1
VerfasserIn:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2020]
©2020
Year of Publication:2020
Language:German
Series:Briefwechsel ; Band 2
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XXXV, 707 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung --
Editorische Hinweise --
Abkürzungen --
Verzeichnis der Archive und Bibliotheken --
Chronologisches Briefverzeichnis --
Briefwechsel 1693–1698 --
1693 --
1694 --
1695 --
1696 --
1697 --
1698 --
In der Korrespondenz erwähnte Werke --
Personenregister --
Ortsregister --
Abbildungsverzeichnis
Summary:The correspondence of Christian Thomasius is a hitherto unknown source of material for the scholarly culture of the late 17th and early 18th centuries. It provides insight into the communicational structures of the res publica litteraria of the early Enlightenment, and it allows readers to reconstruct the genesis of theoretical and practical problems, along with their resolutions, in the context of social and political change.
Über die weitreichende Bedeutung von Briefwechseln für die Formierung der frühneuzeitlichen Gelehrtenrepublik besteht seit längerem ein für geisteswissenschaftliche Verhältnisse ungewöhnlicher Konsens. Die großen Briefwechsel von Grotius, Leibniz oder Haller machen deutlich, dass die Innovationsdynamik der Gelehrtenkultur im 17. und 18. Jahrhundert im Wesentlichen auf Kommunikationsstrukturen zurückzuführen ist, die durch Korrespondenzen und durch die damit verbundenen Netzwerke etabliert wurden. Obwohl der in Halle lehrende Jurist und Philosoph Christian Thomasius (1655–1728) zu den „schlechthin zentralen Persönlichkeiten" der deutschen und – über deren Rezeption – auch der europäischen Aufklärung gehört, ist eine Edition seiner Korrespondenz zwar verschiedentlich als Desiderat benannt, tatsächlich aber noch nie in Angriff genommen worden. Das hier vorgeschlagene Vorhaben will diesem Desiderat abhelfen und eine vollständige und kommentierte Edition der aktiven und passiven Korrespondenz von Christian Thomasius erarbeiten und publizieren. Damit soll bislang unbekanntes Quellenmaterial erschlossen und über die Kommentierung ausgewertet werden, das einerseits der Erforschung des OEuvre von Christian Thomasius und seinem Umfeld neue Impulse geben wird und andererseits geeignet ist, wichtige Aufschlüsse über die frühaufklärerische Gelehrtenkultur im Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert zu verschaffen. Hierbei ist sowohl an die Veränderungen innerhalb der Kommunikationsstrukturen der Res publica litteraria zu Beginn der Aufklärung als auch – und zwar in erster Linie – an die Rekonstruktion der Genese und der Lösung von einzelnen theoretischen wie praktischen Problemen im Kontext der im ausgehenden 17. Jahrhundert sich vollziehenden sozialen und politischen Veränderungen zu denken.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110517705
9783110696271
9783110704518
9783110704532
DOI:10.1515/9783110517705
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Frank Grunert, Matthias Hambrock, Martin Kühnel.