Perfektkonstruktionen mit ›haben‹ und ›sein‹ : : Eine Korpusuntersuchung im Althochdeutschen, Altsächsischen und Neuhochdeutschen / / Melitta Gillmann.
Die Studie betrachtet die deutschen Perfektkonstruktionen HABEN + V-PP und SEIN + V-PP aus gebrauchsbasierter Perspektive. Dazu nimmt sie eine detailliert Untersuchung in zwei Zeitschnitten vor: Zum einen werden alle Perfektformen in den größeren frühalthochdeutschen und altsächsischen Textdenkmäler...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016] ©2016 |
Year of Publication: | 2016 |
Language: | German |
Series: | Studia Linguistica Germanica ,
128 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (XV, 333 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit -- 2. Entstehung grammatischer Konstruktionen -- 3. Grundlegende Kategorien -- 4. Funktionen des Perfekts im frühen Grammatikalisierungsstadium -- 5. Forschungsüberblick und -diskussion -- 6. Korpusuntersuchung im Althochdeutschen und Altsächsischen -- 7. Zusammenfassung und theoretische Interpretation der Ergebnisse im Althochdeutschen und Altsächsischen -- 8. Korpusuntersuchung der Hilfsverbwahl im Neuhochdeutschen -- 9. Haben + V-PP und sein + V-PP im Neuhochdeutschen: Theoretische Interpretation der Ergebnisse -- 10. Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis |
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Summary: | Die Studie betrachtet die deutschen Perfektkonstruktionen HABEN + V-PP und SEIN + V-PP aus gebrauchsbasierter Perspektive. Dazu nimmt sie eine detailliert Untersuchung in zwei Zeitschnitten vor: Zum einen werden alle Perfektformen in den größeren frühalthochdeutschen und altsächsischen Textdenkmälern analysiert und ihr Grammatikalisierungsgrad verglichen. Dabei stehen Frequenz, Funktion und Distribution der Hilfsverbkonstruktionen im Vordergrund. Es zeigt sich, dass beide Konstruktionen bereits seit den frühesten Belegen grammatikalisiert sind und Perfektfunktion erfüllen. Interessanterweise ist die Grammatikalisierung im Altsächsischen weiter fortgeschritten als im Althochdeutschen. Zum anderen wird in einer umfangreichen Korpusuntersuchung die Hilfsverbwahl im Gegenwartsdeutschen untersucht. Der Vergleich der Zeitschnitte zeigt, dass sich zum Gegenwartsdeutschen ein Schema entwickelt hat, das Bewegungssemantik und sein-Selektion produktiv verbindet. Semantische Transitivität erweist sich dagegen in beiden Zeitschnitten als stabiler Prädiktor des haben-Perfekts. In den gegenwartsdeutschen Daten nimmt die Tendenz zum haben-Perfekt mit der semantischen Transitivität des Satzes graduell zu. This study examines German perfect constructions from a usage-based perspective by carrying out a meticulous empirical investigation in two time frames. It analyzes all perfect tense forms in major early Old High German and Old Saxon textual monuments and their degree of grammaticalization. Then, by means of an extensive corpus examination, it shows the schemata behind contemporary German helper-verb selection in the perfect tense. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110492170 9783110762501 9783110701005 9783110485103 9783110485257 |
ISSN: | 1861-5651 ; |
DOI: | 10.1515/9783110492170 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Melitta Gillmann. |