Hoffnung / / Ingolf U. Dalferth.

Hoffnung ist nicht primär ein Zukunftssinn, sondern unser Sinn für die Möglichkeit des Guten. Diese Studie analysiert das facettenreiche Phänomen des Hoffens aus den unterschiedlichen Theorieperspektiven der europäischen Denkgeschichte, um die Möglichkeiten und Grenzen des Hoffens kritisch zu erkund...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Grundthemen Philosophie ,
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XII, 216 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
1. Das Phänomen des Hoffens --
2. Kritik des Hoffens --
3. Verteidigung des Hoffens --
4. Die Grammatik des Hoffens --
5. Hoffen als Sichverlassen --
6. Hoffnung als Tugend --
7. Hoffnung als Passion --
8. Hoffen als Streben nach Glückseligkeit --
9. Das Recht der Hoffnung --
10. Die Hoffnung der Liebe --
11. Hoffnung als Prinzip --
12. Die Praxis der Hoffnung --
13. Theologie der Hoffnung --
14. Hoffnung als Orientierungsweise --
Anmerkungen --
Literaturverzeichnis --
Abkürzungsverzeichnis --
Namenregister --
Sachregister --
Backmatter
Summary:Hoffnung ist nicht primär ein Zukunftssinn, sondern unser Sinn für die Möglichkeit des Guten. Diese Studie analysiert das facettenreiche Phänomen des Hoffens aus den unterschiedlichen Theorieperspektiven der europäischen Denkgeschichte, um die Möglichkeiten und Grenzen des Hoffens kritisch zu erkunden und haltbare von fragwürdigen Formen des Hoffens zu unterscheiden. Argumente gegen das Hoffen werden ebenso diskutiert wie Argumente für das Hoffen. Es werden die Auffassungen des Hoffens als Tugend, als Passion, als Streben nach Glückseligkeit untersucht (Plato, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Hobbes, Hume, Spinoza, Leibniz, Wolf). Es wird die Frage nach dem Recht der Hoffnung diskutiert (Kant) und der Versuch Kierkegaards analysiert, Hoffen als Modus der Liebe zu bestimmen. Es wird der philosophische Versuch rekonstruiert, Hoffnung als Prinzip zu denken (Ernst Bloch), und sein theologisches Pendant, eine Theologie der Hoffnung zu entwickeln (Jürgen Moltmann). Die These ist, dass Hoffen ein Grundphänomen des menschlichen Lebens ist, bei dem es nicht primär um die Zukunft geht, sondern das am besten als Sinn für die Möglichkeit des Guten verstanden werden kann.
Hope is not primarily a form of awareness directed at the future. Rather, it is an awareness of the possibilities of the good. Hope is an endangered form of awareness, for it is susceptible to misunderstanding and misuse. This study examines the multi-faceted phenomenon of hope from various perspectives in European intellectual history. It reveals the possibilities and limits of hope while distinguishing between its viable and questionable forms.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110491968
9783110762501
9783110701005
9783110485103
9783110485301
ISSN:1862-1244
DOI:10.1515/9783110491968
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Ingolf U. Dalferth.