Mischungsverhältnisse : : Naturphilosophisches Wissen und die Elementenlehre in der Literatur des 13. Jahrhunderts / / Michaela Wiesinger.

How closely interlinked are natural philosophy and the German-speaking literature of the Middle Ages? Looking specifically at the theory of the four elements, this volume seeks to answer this question by describing the connections between literature and general knowledge. Insights achieved by schola...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2017 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2017]
©2017
Year of Publication:2017
Language:German
Series:Hermaea. Neue Folge : Germanistische Forschungen , 142
Online Access:
Physical Description:1 online resource (VIII, 283 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
1 Hinführende Überlegungen --
Zur Didaktischen Literatur --
2 Der Welsche Gast Thomasins von Zerclaere --
3 Der Renner Hugos von Trimberg --
Zur Erzählenden Literatur --
4 Wolfram von Eschenbach --
5 Reinfried von Braunschweig --
Zur gelehrten Lyrik --
6 Frauenlobs Leichs --
7 Schlussbetrachtungen --
8 Bibliographie --
9 Sach- und Personenregister
Summary:How closely interlinked are natural philosophy and the German-speaking literature of the Middle Ages? Looking specifically at the theory of the four elements, this volume seeks to answer this question by describing the connections between literature and general knowledge. Insights achieved by scholars working in Latin did not find occasional expression in vernacular literature; rather, they exerted a decisive influence on the German language.
Inwiefern sind Fortschritte im Bereich der Naturphilosophie des 13. Jahrhunderts in deutschen literarischen Texten wiederzufinden? Am Beispiel der Lehre zu den vier Elementen setzt sich diese Arbeit zum Ziel, die Punkte der Vernetzung von Literatur und zeitgenössischem Allgemeinwissen auszumachen und die Frage nach dessen Funktion und wissenspoetologischer Relevanz zu beantworten. Literatur, die ja in erster Linie der Unterhaltung dient und abseits der lateinischen Gelehrsamkeit verortet ist, muss sich, so die These, anderer Mechanismen als des Kommentars oder der Abhandlung bedienen, um auf gelehrte Inhalte zu rekurrieren. Diese Mechanismen gilt es auszumachen und auf deren mögliche gattungs- und textüberschreitende Verwendung hin zu überprüfen. Die Analyse zeigt, dass naturphilosophische Inhalte über populärwissenschaftliche Verweise sowie textorganisierende oder metaphorische Verwendung Eingang in volkssprachliche Texte finden. Für die Lektüre mittelhochdeutscher Literatur gilt, dass gelehrtes Wissen das Verständnis schwieriger Textpassagen durchaus erleichtern kann und sich auch für weitgehend erforschte Texte noch neue und erhellende Lesarten ergeben können.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110486605
9783110762495
9783110719543
9783110540550
9783110548198
ISSN:0440-7164 ;
DOI:10.1515/9783110486605
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Michaela Wiesinger.