Kants Theorie der Synthesis : : Zu einem grundlegenden Gedanken der kritischen Philosophie / / Carsten Olk.

Kants Anliegen, Erfahrung zu begründen als eine Verbindung von Anschauung und Begriff, erweist sich als ein komplexes Unterfangen, insofern hierzu viele Synthesisleistungen des Verstandes und der Einbildungskraft strukturell notwendig sind. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, diese isoliert und in ihrer...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Kantstudien-Ergänzungshefte , 192
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XIII, 263 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Siglenverzeichnis --
1. Einleitung --
2. Transzendentale Ästhetik --
3. Kants Konzeption des Selbstbewusstseins --
4. Handlungen der Synthesis --
5. Kategoriale Synthesis und Urteil --
6. Schlussbetrachtung --
Literaturverzeichnis --
Personenregister --
Sachregister
Summary:Kants Anliegen, Erfahrung zu begründen als eine Verbindung von Anschauung und Begriff, erweist sich als ein komplexes Unterfangen, insofern hierzu viele Synthesisleistungen des Verstandes und der Einbildungskraft strukturell notwendig sind. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, diese isoliert und in ihrer Bezogenheit aufeinander zu untersuchen. Ausgehend von einer Betrachtung der Anschauungsformen Raum und Zeit und einer Analyse der ursprünglich-synthetischen Einheit der Apperzeption, wird der Bogen geschlagen zu den einzelnen Synthesen der Einbildungskraft und der synthetischen Reflexion durch den Verstand. Dabei hat insbesondere das Kapitel zum Schematismus der reinen Verstandesbegriffe eine tragende Bedeutung; hier soll ein neues Licht auf die Schemata als Schnittstelle zwischen Begriff und Anschauung geworfen werden. Trotz der mittlerweile schwer zu überschauenden Zahl an Forschungsliteratur finden sich nur wenige Untersuchungen speziell zur Synthesis, weshalb die Arbeit als ein Desiderat der Kant-Forschung gelten kann. Ein Desiderat ist sie auch deshalb, weil Kants Theorie seit Strawson immer wieder Angriffen speziell sprachanalytischer Interpretationen ausgesetzt ist, die „Synthesis“ für obsolet erklären wollen.
The work addresses Kant’s Theory of Synthesis, that is of decisive importance for Kant’s critical endeavor, to found experience as a combination of understanding and sensibility, of concept and intuition. In the light of this elementary connectivity, the specific actions of synthesis are isolated and examined in their relatedness to each other. Thus shows that Synthesis in Kant’s Philosophy is still not obsolete.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110485578
9783110762501
9783110701005
9783110485103
9783110485301
ISSN:0340-6059 ;
DOI:10.1515/9783110485578
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Carsten Olk.