Sinn – Geist – Symbol : : Eine systematisch-genetische Rekonstruktion der frühen Symboltheorie Paul Tillichs / / Lars Christian Heinemann.

"Das Symbol ist die Sprache der Religion." – Dieser Gedanke markiert das Zentrum der Religionstheorie Paul Tillichs. Die frühe Konzeption des religiösen Symbols fokussiert dabei den Ertrag paradoxtheologischer, sinntheoretischer und geistphilosophischer Reflexion. Vor deren Hintergrund kan...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2017 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2017]
©2017
Year of Publication:2017
Language:German
Series:Tillich Research : Tillich-Forschungen / Recherches sur Tillich , 10
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XII, 642 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
Einleitung --
I. Der Weg zum System --
II. Kategoriale Grundlagen der Symboltheorie --
III. Die Symboltheorie --
Abschließende Reflexionsgänge --
Anhang --
Quellen- und Literaturverzeichnis --
Personenregister --
Schriftenregister --
Sachregister
Summary:"Das Symbol ist die Sprache der Religion." – Dieser Gedanke markiert das Zentrum der Religionstheorie Paul Tillichs. Die frühe Konzeption des religiösen Symbols fokussiert dabei den Ertrag paradoxtheologischer, sinntheoretischer und geistphilosophischer Reflexion. Vor deren Hintergrund kann Tillich Symbole als allein adäquate Ausdrucksgestalt einer das religiöse Bewusstsein definierenden, in sich unendlichen Transzendierungsbewegung begreiflich machen. Seine Symboltheorie repräsentiert im interdisziplinären Diskurs 'Metapher – Symbol – Zeichen – Begriff' eine genuin theologische und religionsphilosophische Position von bleibender Bedeutung. Im Ausgang von Tillichs Frühschriften vor dem Ersten Weltkrieg rekonstruiert Lars Heinemann zunächst den Paradoxgedanken als Vorläuferfigur des späteren Symbolbegriffs. Vor dem Hintergrund der beiden kategorialen Rahmentheorien der 1920er Jahre – des Sinns und des Geistes – wird schließlich der Symbolgedanke selbst nach seinen wesentlichen Theoriedimensionen hin entfaltet. Die Arbeit leistet auf Grundlage der erheblich verbesserten Quellenlage des frühen und mittleren Werkes einen wichtigen Beitrag zur Erschließung von Tillichs Sinn-, Geist- und Symbolverständnis. Sie zeigt dabei, u.a. mit Blick auf die Rezeption Ernst Cassirers und semiotischer Entwürfe, die Bedeutung seines Symbolbegriffs für gegenwärtige Fragestellungen der Systematischen und Praktischen Theologie.
"The language of faith is the language of symbols" – according to Paul Tillich’s notable formulation. His theory of religious symbols represents the most significant contribution made by Protestant theology to contemporary discourse on symbolism. Heinemann’s study examines the premises of this theory, its systematic formulation, as well as its religious-theoretical implications.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110484847
9783110762495
9783110719543
9783110540550
9783110548259
ISSN:2192-1938 ;
DOI:10.1515/9783110484847
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Lars Christian Heinemann.