Versinnlichung : : Kants transzendentaler Schematismus und seine Revision in der Nachfolge / / Lidia Gasperoni.

While Kant understands the schema as a precondition for generating meaning yet as something distinct from images, figures, and symbols, Maimon, Hamann, Herder, Hegel, and Plessner ascribe sensuous and linguistic morphogenetic properties to schematism. From these revisions of Kant’s philosophy emerge...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus eBook-Package 2016
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Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Actus et Imago ; 20
Online Access:
Physical Description:1 online resource (349 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Danksagung --
1. Die transzendentale Semantik des Schematismus --
2. Aufbau der Untersuchung --
3. Forschungsstand und Methodik --
I. Der Schematismus im Erkenntnisvermögen --
II. Die Gestaltungsfunktion der Sinnlichkeit --
III. Die ‚Gestalt‘ im Versinnlichungsprozess: Das Schema zwischen Bild und Wort --
IV. Begrifflichkeit im Gebrauch: Das Schema als ‚Drittes‘ der Urteilskraft --
V. Die Schemata --
VI. ‚Doppelte‘ Versinnlichung und Schematisierung ‚ohne Begriff‘ --
VII. Zeichen und Symbol als ‚Gebrauchsweisen‘ sinnlicher Gestalten --
I. Die symbolische Vollendung der Erkenntnis nach Salomon Maimon --
II. Hamanns Kritik am ‚Purismus der Vernunft‘ --
III. Herders ‚Metaschematismus tönender Gedankenbilder‘ --
IV. Das Wort zwischen Symbol und Zeichen bei Wilhelm von Humboldt --
V. Die ‚Zeichen machende Phantasie‘ bei Hegel --
I. Versinnlichung und Embodiment --
II. Schematismus als modale Versinnlichung --
Schlusswort und Ausblick --
Literaturverzeichnis --
Personenregister
Summary:While Kant understands the schema as a precondition for generating meaning yet as something distinct from images, figures, and symbols, Maimon, Hamann, Herder, Hegel, and Plessner ascribe sensuous and linguistic morphogenetic properties to schematism. From these revisions of Kant’s philosophy emerges a new theory of schematism in which rendering perceptible to the senses is the transcendental precondition for embodiment.
Wird die Verbindung von Materie und Form, Begrifflichkeit und Sinnlichkeit, von Sinnlichem und Unsinnlichem zum Problem, so geistert in der Geschichte der Philosophie seit der Antike der Begriff des Schemas herum und ist auch heutzutage etwa in Theorien der Verkörperung zentral. Während Kant das Schema als Bedingung der Bedeutungsentstehung versteht und in kritischer Absicht von Bildern, Zeichen und Symbolen abgrenzt, ordnen Maimon, Hamann, Herder, Hegel und später Plessner dem Schematismus sinnliche und sprachliche Prozesse einer Morphogenese zu. Diese Revisionen geben Anlass zu einer neuen Theorie des Schematismus, in welcher der Versinnlichung der Status einer transzendentalen Bedingung der Verkörperung zukommt. So verstanden hat Versinnlichung als systematischer Kern der aktuellen Sprach- und Erkenntnistheorie zu gelten.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110476170
9783110701005
9783110485103
9783110485301
DOI:10.1515/9783110476170
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Lidia Gasperoni.