Über das Schicksal / De fato : : Lateinisch - deutsch / / Cicero; hrsg. von Hermann Weidemann.

In Ciceros Schrift De fato spiegelt sich die Diskussion, die im Zeitalter des Hellenismus darüber geführt wurde, ob alles, was geschieht, durch das Schicksal bestimmt ist, in einer Weise wider, die diese Schrift nicht nur als ein philosophiehistorisches Zeugnis, sondern auch als einen Beitrag zur sy...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus eBook-Package 2019
VerfasserIn:
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Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter (A), , [2019]
©2019
Year of Publication:2019
Language:German
Series:Sammlung Tusculum
Online Access:
Physical Description:1 online resource (380 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
EINFÜHRUNG --
1. Die Entstehung der Schrift De fato und ihre literarische Form --
2. Der stoische Schicksalsbegriff und die Relevanz des Schicksalsproblems für die Logik, die Naturphilosophie und die Ethik --
3. Die drei großen hellenistischen Philosophenschulen der Stoa, des Epikureismus und der Neuen Akademie --
4. Der Aufbau der Schrift De fato und die vier Abschnitte ihres Hauptteils --
5. Pseudo-Plutarch und Alexander von Aphrodisias über das Schicksal --
6. Zur Rezeptionsgeschichte der Schrift De fato --
TEXT UND ÜBERSETZUNG --
VERZEICHNIS DER TEXTKRITISCH KOMMENTIERTEN STELLEN --
ANMERKUNGEN --
LITERATUR --
PERSONENREGISTER
Summary:In Ciceros Schrift De fato spiegelt sich die Diskussion, die im Zeitalter des Hellenismus darüber geführt wurde, ob alles, was geschieht, durch das Schicksal bestimmt ist, in einer Weise wider, die diese Schrift nicht nur als ein philosophiehistorisches Zeugnis, sondern auch als einen Beitrag zur systematischen Philosophie lesenswert macht. Denn die Frage nach dem Schicksal wird in ihr nicht nur aus den verschiedenen Perspektiven beleuchtet, aus denen die Stoiker, die Epikureer und die Neuakademiker über sie diskutierten, sondern auch unter den verschiedenen Aspekten, unter denen sie als ein sowohl die Naturphilosophie und die Ethik als auch die Logik berührendes Problem Gegenstand dieser Diskussion war. Dass Cicero sich nicht damit begnügt, über diese Diskussion zu berichten, sondern sich selbst als Anwalt der Neuakademiker in engagierter Weise in sie einbringt, verleiht seiner Schrift einen besonderen Reiz.
In the Hellenistic age the problem of fate was discussed by Stoics, Epicureans, and New Academics as a problem relating to natural philosophy and ethics as well as to logic. In his treatise On Fate, Cicero conveys the debate over this problem not as a neutral reporter, but as an engaged participant who decisively favours the New Academics’ view.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110474138
9783110719567
9783110664232
9783110605945
DOI:10.1515/9783110474138
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Cicero; hrsg. von Hermann Weidemann.