Buchstaben als paradeigma in Platons Spätdialogen : : Dialektik und Modell im "Theaitetos", "Sophistes", "Politikos" und "Philebos" / / Arnold Alois Oberhammer.

In several late dialogues, Plato uses the paradeigma of the letters to illustrate the methods of dialectics. This study examines why letters in particular represent suitable models, and explores important themes of Plato’s late ontology and epistemology from this viewpoint. The author thereby reveal...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Beiträge zur Altertumskunde , 353
Online Access:
Physical Description:1 online resource (VIII, 322 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhalt --
1. Einleitung --
2. Στοιχεῖα als παράδειγμα für ἐπιστήμη im Theaitetos --
3. Gerechtigkeit als Lebensparadigma --
4. Παράδειγμα als Methode im Sophistes --
5. Παράδειγμα als Methode im Politikos --
6. Τέχνη und die »göttliche Methode« im Philebos --
7. Schluss: διαλεκτική, παράδειγμα, τέχνη --
Literaturverzeichnis --
Sach- und Namenregister --
Stellenregister Platon
Summary:In several late dialogues, Plato uses the paradeigma of the letters to illustrate the methods of dialectics. This study examines why letters in particular represent suitable models, and explores important themes of Plato’s late ontology and epistemology from this viewpoint. The author thereby reveals the nature of the paradeigma and its central role as a method.
Warum veranschaulicht Platon an einschlägigen Stellen der Spätdialoge seine Methode der Dialektik am paradeigma der Buchstaben? Was ist ein paradeigma und welche Rolle kommt ihm in Platons Epistemologie und Ontologie zu?Gezeigt wird, wie Platon aus jeweils unterschiedlicher Perspektive die Buchstaben als Modell heranzieht: Im „Theaitetos“ werden die Versuche zu definieren, was Erkenntnis ist, indirekt durch das Buchstabenmodell widerlegt. Im „Sophistes“ und „Politikos“ wird anhand der Buchstaben demonstriert, wie mittels der Methode der Dialektik Sein bestimmt wird, und nur in diesen beiden Dialogen wird explizit die Methode des paradeigma diskutiert. Im „Philebos“ verknüpft Platon die Dialektik und das Buchstabenmodell mit téchne im Allgemeinen.Die Untersuchung der Buchstaben als Modell für Dialektik ermöglicht, Kernthemen der späten Ontologie und Epistemologie Platons von diesem Blickwinkel aus zu beleuchten. Dabei rückt die Frage nach der Bedeutung des Modells als solchem in den Vordergrund. Das paradeigma erweist sich als eigenständige Methode in Platons philosophischer Argumentation. Zugleich ist mit dem paradeigma die von Platons Philosophie untrennbare ethische Dimension verknüpft.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110465587
9783110762501
9783110701005
9783110485103
9783110485097
ISSN:1616-0452 ;
DOI:10.1515/9783110465587
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Arnold Alois Oberhammer.