Antiochia in der Spätantike : : Prolegomena zu einer archäologischen Stadtgeschichte / / Gunnar Brands.

Antiochia am Orontes gehörte neben Rom, Konstantinopel und Alexandria zu den größten Metropolen der hellenistisch-römischen Welt. Unser Bild dieser Stadt wird im wesentlichen von den Berichten antiker Autoren geprägt. Gemessen an der überaus reichen schriftlichen Überlieferung ist die spätantike Sta...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1
VerfasserIn:
MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Hans-Lietzmann-Vorlesungen , 14
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XI, 116 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
I. Antiochia als Mythos und Problem --
II. Umbau: Die Tetrarchen und Konstantin --
III. Pläne: Julian und die „Stadt aus Marmor“ --
IV. Ausbau: Valens und die Historisierung des Stadtbildes --
V. Erweiterung: Theodosius II. und das neue Südstadtviertel --
VI. Wiederaufbau: Justinian – Katastrophenbewältigung und Stadtbildpflege --
VII. Stadt und Kunst --
Literaturverzeichnis --
Abbildungsnachweis --
Abbildungen
Summary:Antiochia am Orontes gehörte neben Rom, Konstantinopel und Alexandria zu den größten Metropolen der hellenistisch-römischen Welt. Unser Bild dieser Stadt wird im wesentlichen von den Berichten antiker Autoren geprägt. Gemessen an der überaus reichen schriftlichen Überlieferung ist die spätantike Stadt archäologisch dagegen weitgehend gestaltlos geblieben. Dennoch beginnt sich abzuzeichnen, dass das spätantike Antiochia nicht die heile Mustersiedlung gewesen ist, als die sie viele Schriftsteller zeichnen, sondern eine Metropole, die im Gefolge von militärischen Zerstörungen und Erdbeben, aber auch von demographischem und wirtschaftlichem Wandel seit dem 4. Jh. n.Chr. einschneidende Stadtumbauten erlebte. Nach einer Katastrophenserie in justinianischer Zeit, die das alte Antiochia weitgehend auslöschte, hatte sich die Stadt letztmalig den Problemen eines vollständigen Wiederaufbaus zu stellen.
Our image of Antioch on the Orontes, a metropolis of the Roman world, is largely shaped by the reports of ancient authors. By comparison, the archeological image of the city of late antiquity has remained essentially invisible. It has become apparent over time that the city underwent radical reconstruction beginning from the 4th century as the result of pillage and natural disasters as well as demographic and economic change.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110443943
9783110762501
9783110701005
9783110485103
9783110485097
ISSN:1861-6011 ;
DOI:10.1515/9783110443943
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Gunnar Brands.