Der Zweck an sich selbst : : Eine Untersuchung zu Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" / / Rocco Porcheddu.

Although Kant’s Groundwork of the Metaphysics of Morals is among the most interpreted of philosophical works, its core theorems still remain opaque. This is particularly the case for the “end in itself.” This study examines questions in relation to the theorem’s content, systematic function, and com...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Kantstudien-Ergänzungshefte , 186
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XI, 193 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung: Gegenstand, Zielsetzung und zentrale Thesen --
I. Gehalt und Form des Zwecks an sich selbst --
II. Der Begriff des Zwecks an sich selbst und der Zusammenhang der Formeln des kategorischen Imperativs --
III. Der Zweck an sich selbst und die Deduktion des kategorischen Imperativs --
Anhang zu Kapitel I-III --
Literatur --
Namenregister --
Sachregister
Summary:Although Kant’s Groundwork of the Metaphysics of Morals is among the most interpreted of philosophical works, its core theorems still remain opaque. This is particularly the case for the “end in itself.” This study examines questions in relation to the theorem’s content, systematic function, and complex references, especially its connection to Kant’s deduction of the categorical imperative.
Obwohl die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten zu den am häufigsten interpretierten philosophischen Werken überhaupt zählt, sind ihre zentralen Theoreme nach wie vor dunkel geblieben. Neben der Deduktion des kategorischen Imperativs gilt dies besonders für das Theoriestück zum Zweck an sich selbst. Die Arbeit geht der Frage nach dem Gehalt, der systematischen Funktion sowie den weit verzweigten Bezügen dieses Theoriestücks nach und tut dies oft in Form einer mikroskopischen Analyse. Gerade dieser mikroskopische Blick führt zu dem überraschenden Befund, dass einige zum Teil seit Jahrzehnten vertretene Interpretationsthesen und Lehrmeinungen einer grundsätzlichen Revision bedürfen. Dies gilt sowohl für die Form als auch den Gehalt des Zwecks an sich selbst – aber auch für das Verhältnis zur Deduktion des kategorischen Imperativs. Die Untersuchung zum Zusammenhang mit der Deduktion führt auch zu in der Forschung vielleicht bisweilen gesehenen, aber bisher nicht hinreichend explizit gemachten Einsichten in die Deduktion selbst. So vertritt Kant dort die transzendentalen Freiheit des Willens überhaupt, was prima facie in direktem Widerspruch zur These der Analytizität von Freiheit und Sittlichkeit steht.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110434637
9783110762501
9783110701005
9783110485103
9783110485301
ISSN:0340-6059 ;
DOI:10.1515/9783110434637
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Rocco Porcheddu.