Wackernagels Gesetz im Deutschen : : Zur Interaktion von Syntax, Phonologie und Informationsstruktur / / Patrizia Noel Aziz Hanna.
Wackernagels Gesetz verdeutlicht die globale Ähnlichkeit natürlicher Sprachen. Bestimmte Wörter sowohl indogermanischer als auch nicht-indogermanischer Sprachen haben die Tendenz, in zweiter Position im Satz zu stehen – allgemeiner: Sie stehen so nahe am Satzanfang wie möglich. Wackernagels Gesetz i...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2015 Part 1 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2015] ©2015 |
Year of Publication: | 2015 |
Language: | German |
Series: | Studia Linguistica Germanica ,
122 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (300 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Tabellen- und Abbildungsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Wackernagels Gesetz -- 2 Zur Interaktion linguistischer Subsysteme in der Wackernagelposition Syntax, Phonologie und Informationsstruktur -- 3 Ausgewählte Ansätze zur Motivierung des Wackernagelschen Gesetzes -- 4 Korpuslinguistische Untersuchung Wackernagels Gesetz vom Althochdeutschen zum Neuhochdeutschen -- 5 Der Wackernagelkomplex als Ergebnis einer mehrdimensionalen Interaktion -- 6 Kettenbildung und syntaktische Position -- 7 Die syntaktische Position der Wackernagelkette: so weit links wie möglich -- 8 Zur Funktion der Wackernagelposition: zweite Konstituente und zweites Wort -- Schlusswort: Was von Wackernagels Gesetz bleibt: Zum Status eines Gesetzes -- Anhang A: Queries zur Bestimmung der Variation der relativen Reihenfolge von Wackernagelelementen -- Anhang B: Test zur relativen Reihenfolge der Objektspronomina -- Literaturverzeichnis -- Index |
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Summary: | Wackernagels Gesetz verdeutlicht die globale Ähnlichkeit natürlicher Sprachen. Bestimmte Wörter sowohl indogermanischer als auch nicht-indogermanischer Sprachen haben die Tendenz, in zweiter Position im Satz zu stehen – allgemeiner: Sie stehen so nahe am Satzanfang wie möglich. Wackernagels Gesetz im Deutschen bespricht das Gesetz für die deutsche Sprache und beschreibt es als Ergebnis von Interaktionen zwischen Syntax, Phonologie und Informationsstruktur. Basis der Untersuchung ist eine elektronische Datenbank (SQL) mit Texten ab dem 8. Jahrhundert. Die Daten zeigen, dass es sich bei Wackernagels Gesetz nicht um ein Phänomen, sondern um eine Vielzahl von Phänomenen handelt, die zu einem ähnlichen Ergebnis führen. Die Kategorien wurden mit Blick auf eine sprachübergreifende Anwendbarkeit der Beschreibung (Wackernagels Gesetz, Tobler Mussafia, Initial- vs. Finalstellung von Wackernagelelementen, Serialisierung, Sprachwandel) über Interaktionen linguistischer Subsysteme formuliert. Die Darstellung verbindet Korpuslinguistik und philologische Analyse und diskutiert das Gesetz als wissenschaftstheoretisches Konzept. – Ein Beitrag zu Typologie und Sprachwandeltheorie. Wackernagel’s law explains the global similarity of natural languages. Wackernagel elements generally tend to be in second position but stay as close as possible to the beginning of a sentence. Wackernagel’s Law in German describes their particular features and serialization in the Wackernagel complex as reflecting an interplay between syntax, phonology, and information structure. The work is a contribution to typology and language change theory. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110418484 9783110762518 9783110700985 9783110439687 9783110438710 |
ISSN: | 1861-5651 ; |
DOI: | 10.1515/9783110418484 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Patrizia Noel Aziz Hanna. |