Die Allied Mobile Force 1961 bis 2002 / / Bernd Lemke.
Die Allied Mobile Force (AMF) diente der NATO als mobile Eingreiftruppe zur Verstärkung der Flanken gegen Provokationen und Aggressionen. Bewusst zusammengesetzt aus Eliteverbänden von Partnern, die nicht zu den Flanken gehörten (u.a. Deutschland), sollte sie in Krisen Solidarität und Bündniszusamme...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2015 Part 1 |
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VerfasserIn: | |
MitwirkendeR: | |
Place / Publishing House: | München ;, Wien : : De Gruyter Oldenbourg, , [2015] ©2015 |
Year of Publication: | 2015 |
Language: | German |
Series: | Entstehung und Probleme des Atlantischen Bündnisses ,
10 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (374 p.) :; zahlreiche, teils farbige Abb., Tabellen, Grafiken, Karten |
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Other title: | Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Danksagung -- I. Einleitung -- II. Zwischen Zweifel und Zuversicht: Die Bündnissolidarität und ihre Unwägbarkeiten 1960–1989 -- III. NATO-Strategie und Bündniskohärenz im Spannungsfeld zwischen globaler Perspektive, Flanken und Central Front -- IV. Das militärische Instrument -- V. Fazit -- Bildteil -- Abkürzungen -- Literatur -- Personenregister |
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Summary: | Die Allied Mobile Force (AMF) diente der NATO als mobile Eingreiftruppe zur Verstärkung der Flanken gegen Provokationen und Aggressionen. Bewusst zusammengesetzt aus Eliteverbänden von Partnern, die nicht zu den Flanken gehörten (u.a. Deutschland), sollte sie in Krisen Solidarität und Bündniszusammenhalt demonstrieren und Gegner abschrecken. Die AMF bildet als historisches Phänomen eine Brücke über die Zeitenwende von 1990 hinweg und bietet eine gute Folie für die Bewältigung heutiger Krisen und Probleme. Bernd Lemke analysiert die AMF im strategisch-politisch-kommunikativen Beziehungsfeld und beleuchtet die innere Funktionsweise der NATO anhand der Geschichte dieses Verbandes. Dabei kommen auch innenpolitische Aspekte zur Sprache, etwa die griechische Innenpolitik für die Übungen der AMF. Da die AMF bewusst als Kommunikationsmittel zur Abschreckung konzipiert wurde, geht die Studie weit über eine Truppengeschichte im engeren Sinn hinaus. Unter anderem werden Substanz und Probleme der Strategie der "Flexible Response" analysiert. Ferner wird anhand des Einsatzes der AMF in der Südtürkei während des Zweiten Golfkrieges im Jahr 1991 - der erste "scharfe" Einsatz deutscher Truppen außerhalb der Bundesrepublik seit 1945 überhaupt - die Frage nach der Epochenzäsur 1990 angeschnitten. The Allied Mobile Force (AMF) was created by NATO to fortify its border regions. Designed as both a deterrent and display of Western solidarity, the AMF was intentionally composed of elite units from nations that did not border the Eastern Bloc (including West Germany). The author analyzes the AMF at the strategic, political, and communicative levels, offering a comprehensive historical-political perspective. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110411041 9783110762518 9783110700985 9783110439687 9783110438635 |
ISSN: | 2190-1414 ; |
DOI: | 10.1515/9783110411041 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Bernd Lemke. |