Die Präexistenz Jesu im Johannesevangelium : : Struktur und Theologie eines johanneischen Motivs / / Friederike Kunath.
Die Präexistenz Jesu ist unzweifelhaft einer der markantesten Aspekte im Johannesevangelium. Dennoch fehlt erstaunlicherweise bislang eine eingehende exegetische Untersuchung des Themas. Ungeklärt sind entsprechend Umfang, sprachliche Gestalt und inhaltliche Füllung der johanneischen Präexistenzchri...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016] ©2016 |
Year of Publication: | 2016 |
Language: | German |
Series: | Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft ,
212 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (XIV, 421 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einführung -- 2. Joh 1,15: Das Zeugnis des Johannes über die Präexistenz des inkarnierten Logos -- 3. Joh 1,30: Das Zeugnis des Johannes über Jesu Präexistenz -- 4. Joh 6,62: Der Hinweis Jesu auf seine Rückkehr an den Ort seiner Präexistenz -- 5. Joh 8,58: Die Behauptung Jesu, eher als Abraham zu sein -- 6. Joh 17,5.24: Die Hinweise Jesu auf seine vorweltliche Existenz -- 7. Joh 1,1f.: Der Logos und der »Anfang« -- 8. Ergebnisse und Ausblick -- Appendix -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Stellenregister -- Sachregister |
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Summary: | Die Präexistenz Jesu ist unzweifelhaft einer der markantesten Aspekte im Johannesevangelium. Dennoch fehlt erstaunlicherweise bislang eine eingehende exegetische Untersuchung des Themas. Ungeklärt sind entsprechend Umfang, sprachliche Gestalt und inhaltliche Füllung der johanneischen Präexistenzchristologie.Die Studie basiert auf einer innovativen Definition von Präexistenz, die anhand sprachlicher Merkmale genau sieben Präexistenzstellen identifiziert (1,1f; 1,15.30; 6,62; 8,58; 17,5.24). Diese werden konsequent und umfassend von ihrer erzählerischen Einbettung und Funktion her interpretiert. So wird sichtbar, dass die Präexistenz Jesu ein planvoll integriertes Motiv ist, das auf faszinierende Weise mit der erzählten Zeit interagiert und eine gegenläufige Zeitlinie bildet. Aufgespannt zwischen Prolog und Abschiedsgebet, durchschreitet sie die Zeit zwischen Johannes der Täufer und der Weltschöpfung. Letztere verbindet sich mit dem Kulminationspunkt des Johannesevangeliums, nämlich der "Stunde" Jesu. Diese Stunde, Tod und Auferstehung, steht im Licht der vorweltlichen Liebe Gottes zu Jesus. Damit erweist sich die Präexistenz Jesu als ein Schlüsselmotiv für die johanneische Interpretation des Heilsgeschehens. The pre-existence of Jesus is a striking feature of the Gospel According to St. John. The study first defines the linguistic features of pre-existence and then offers a detailed interpretation of the seven times it recurs. These are deliberately structured to occur in a remarkable connection to the narrative drama of Jesus’ death and resurrection. In the “hour,” pre-existence reaches its apex as existence before the creation of the world. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110408737 9783110762501 9783110701005 9783110485103 9783110485394 |
ISSN: | 0171-6441 ; |
DOI: | 10.1515/9783110408737 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Friederike Kunath. |