Die Bewegung Bündnisfreier Staaten : : Genese, Organisation und Politik (1927-1992) / / Jürgen Dinkel.

Die Bewegung Bündnisfreier Staaten gilt als Unikum in der Geschichte der Dekolonisation, der Süd-Süd-Kooperation, des Kalten Krieges und des Nord-Süd-Konfliktes. In ihr haben sich im Laufe des 20. Jahrhunderts nahezu alle asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Staaten zusammengeschlosse...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2015 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:München ;, Wien : : De Gruyter Oldenbourg, , [2015]
©2015
Year of Publication:2015
Language:German
Series:Studien zur Internationalen Geschichte , 37
Online Access:
Physical Description:1 online resource (364 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhaltsverzeichnis --
1. Einleitung --
2. Brüssel 1927 – Globalisierung des antikolonialen Widerstands --
3. Bandung 1955 – Moment des Wandels --
4. Belgrad 1961 – Knotenpunkt des Ost-West- und Nord-Süd-Konflikts --
5. Die Formierung der Bewegung Bündnisfreier Staaten in den 1970er Jahren und ihre Folgen --
6. Die Bewegung Bündnisfreier Staaten in den 1980er Jahren --
7. Die Bewegung Bündnisfreier Staaten nach dem Ost-West-Konflikt --
8. Schluss --
Abkürzungsverzeichnis --
Quellenverzeichnis --
Personenverzeichnis
Summary:Die Bewegung Bündnisfreier Staaten gilt als Unikum in der Geschichte der Dekolonisation, der Süd-Süd-Kooperation, des Kalten Krieges und des Nord-Süd-Konfliktes. In ihr haben sich im Laufe des 20. Jahrhunderts nahezu alle asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Staaten zusammengeschlossen, um ihren weltpolitischen Interessen größeres Gewicht zu verleihen. Mit 120 Mitgliedsstaaten stellt sie nach den Vereinten Nationen eine der größten internationalen Organisationen der Gegenwart dar.Jürgen Dinkel analysiert in dieser Studie erstmals die gesamte Geschichte der Bewegung seit der Zwischenkriegszeit als spezielle Reaktion des "globalen Südens" auf den Wandel der internationalen Beziehungen. Dabei werden Brüche und Kontinuitäten im globalen Vernetzungsprozess sichtbar und die Geschichte internationaler Beziehungen aus einer außereuropäischen Perspektive betrachtet.
The “non-aligned movement” was a unique phenomenon in the history of decolonization, of South-South cooperation, of the Cold War, and of the North-South conflict. Several Asian, African, and Latin American nations banded together to add additional weight to their common interests. Jürgen Dinkel analyzes the history of the entire movement as a response by the “global South” to the transformation of international relations in the 20th century.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110404180
9783110762518
9783110700985
9783110439687
9783110438635
ISSN:2190-149X ;
DOI:10.1515/9783110404180
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Jürgen Dinkel.