'Königtum' in der politischen Kultur des spätrepublikanischen Rom / / Christian Sigmund.

Die weit verbreitete Vorstellung vom Hass der Römer auf das Königtum seit Beginn der Republik (odium regni) steht im Widerspruch zu zahlreichen positiven Bewertungen von Königen und Äußerungen über reges und regnum in literarischen Quellen. An diesem ambivalenten Befund setzt die vorliegende Arbeit...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Classics and Near East Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Beiträge zur Altertumskunde , 333
Online Access:
Physical Description:1 online resource (418 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhalt --
1. Einleitung --
2. ‚Königtum‘ in der politischen Kultur der Republik --
3. Caesars Diktatur und ihre Folgen --
4. Der augusteische Prinzipat --
5. Ausblick auf die Verwendungsweise der Begriffe ‚rex‘ und ‚regnum‘ in der lateinischen Literatur der Frühen Kaiserzeit --
6. Zusammenfassung --
7. Literaturverzeichnis --
Index nominum et rerum
Summary:Die weit verbreitete Vorstellung vom Hass der Römer auf das Königtum seit Beginn der Republik (odium regni) steht im Widerspruch zu zahlreichen positiven Bewertungen von Königen und Äußerungen über reges und regnum in literarischen Quellen. An diesem ambivalenten Befund setzt die vorliegende Arbeit an und zeigt, weshalb in Rom Könige und Königsherrschaft einerseits in der bekannten Weise verdammt wurden, sich aber andererseits stets auch ein positives Verständnis von reges und regna halten konnte. Dazu werden relevante Texte römischer Schriftsteller vor dem Hintergrund ihres kommunikativen und literarischen Kontextes und der politischen Entwicklungen jeweils separat analysiert. Ausgehend davon wird unter Berücksichtigung archäologischer, epigraphischer und numismatischer Zeugnisse ein differenziertes historisches Profil von der Rolle des ‚Königtums‘ in der politischen Kultur des republikanischen Rom generiert.
The widespread notion that Romans hated monarchy (odium regni) ever since the beginning of the Republic runs counter to the many positive connotations they attributed to reges and regnum. This study takes this contradiction as its point of departure and shows how Romans could condemn the idea of royal rule while at the same time maintaining a positive regard for regnum.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110369274
9783110636178
9783110369618
9783110369526
ISSN:1616-0452 ;
DOI:10.1515/9783110369274
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Christian Sigmund.