Sprache des Krieges : : Deutungen des Ersten Weltkriegs in zionistischer Publizistik und Literatur (1914-1918) / / Eva Edelmann-Ohler.

In Zionist journalism and literature during the First World War, the poetic language of Zionism was transformed into a language of war. Eva Edelmann-Ohler shows that Zionist interpretations of the war refer back to templates that existed before the war and were applied in different discursive arenas...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:München ;, Wien : : De Gruyter Oldenbourg, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Conditio Judaica : Studien und Quellen zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte , 88
Online Access:
Physical Description:1 online resource (294 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
I. Zionismus, Sprache, Krieg --
II. Sprache des Zionismus und kulturelle Deutungsmuster vor dem Ersten Weltkrieg --
III. Sprache der Überhöhung – Tradition und Krieg --
IV. Patho-Logien – Vom Symptom zum ›Trauma‹ --
V. ›Schlacht-Feld‹ – Topologien der Transgression --
VI. Unsichere Territorien – Literatur im Horizont der ›Nationalen Heimstätte‹ --
Literaturverzeichnis --
Abbildungen --
Index --
Danksagung
Summary:In Zionist journalism and literature during the First World War, the poetic language of Zionism was transformed into a language of war. Eva Edelmann-Ohler shows that Zionist interpretations of the war refer back to templates that existed before the war and were applied in different discursive arenas. Literary resonances of these interpretative patterns can be seen in the works of Franz Kafka, Arnold Zweig, and Felix Theilhaber.
In zionistischer Publizistik und Literatur der Ersten Weltkriegs wird die poetische Sprache des Zionismus zu einer Sprache des Krieges transformiert. Eva Edelmann-Ohler zeichnet die Entwicklung dieser Sprache des Zionismus nach und zeigt, wie sie in einer Sprache des Krieges auf drei verschiedenen Diskursfeldern wirksam ist – im Diskurs einer Sprache der Überhöhung, von Patho-Logien und anhand von Topologien der Transgression. Dabei zeigt sich, dass die zionistischen Kriegsdeutungen auf diskursive Argumentationen und kulturelle Deutungsmuster des Zionismus rekurrieren, die vor dem Krieg entstanden sind. Literarische Resonanzen dieses Deutungsgeschehens dokumentiert die Arbeit an Texten von Franz Kafka und Arnold Zweig, wie auch anhand von weniger bekannten Arbeiten wie etwa Felix Theilhabers „Schlichten Kriegserlebnissen“ (1916).
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110365979
9783110637854
9783110369526
9783110370225
ISSN:0941-5866 ;
DOI:10.1515/9783110365979
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Eva Edelmann-Ohler.