Adel, Recht und Gerichtsbarkeit im frühneuzeitlichen Europa / / hrsg. von Anette Baumann, Alexander Jendorff.

Adelskultur und Rechtskultur waren in der Frühen Neuzeit in vielfältiger Hinsicht mit einander verbunden. Die Beiträge in diesem Sammelband eröffnen eine europäische Perspektive auf die Problemkreise der Verrechtlichung des sozialen Handelns, auf die Mitwirkung an der Ausgestaltung und Implementieru...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:München ;, Wien : : De Gruyter Oldenbourg, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Series:bibliothek altes Reich , 15
Online Access:
Physical Description:1 online resource (432 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Einleitung: Adelskultur(en) und Rechtskultur(en) in der Frühen Neuzeit als Problemzusammenhang
  • I. Adeligkeit und Recht als Momente des Sozialen
  • Adeligkeit und Rechtswissenschaft: die Beurteilung adeliger Tötungsdelikte in den europäischen Strafrechtslehren vornehmlich des 16. und 17. Jahrhunderts
  • Die Gutsherrschaft der Grafen von Bernstorff in den Verfahren des Oberappellationsgerichts Celle
  • Ehe – Stand – Recht. Hochadlige Verwicklungen
  • II. Adel und Justizlandschaften in Europa
  • Königliche Gewalt versus Fürstengewalt – Fürstengerichtsbarkeit und Appellationshindernisse im Spanien des 16. Jahrhunderts
  • Die Gleichheit vor dem Gesetz. Cesare Beccaria, das toskanische Strafgesetzbuch von 1786 und die leopoldinischen Verfassungsentwürfe
  • Die polnisch-litauische Tribunalverfassung und das Reichskammergericht. Strukturelle Parallelen, Elemente eines Transfers, funktionaler Vergleich und Erinnerungsgeschichte
  • Lex est rex und rex supremus iudex. Das crimen laesae maiestatis zwischen Monarch und Adel im Königreich Polen des 16. Jahrhunderts
  • Adel und Majestätsverbrechen im Russland Peters des Großen und Anna Ioannovnas
  • III. Adelige Justiznutzung und oberste Gerichtsinstitutionen im Alten Reich
  • Der Reichshofrat als oberster Lehnshof. Dynastie- und adelsgeschichtliche Implikationen am Beispiel Brandenburg- Preußens
  • Nutzung und Inanspruchnahme des Reichshofrats durch adlige Mitglieder der Herrenbank1 am Beispiel des Vizepräsidenten Johann Heinrich Notthafft Reichsgraf von Wernberg (1604–1665)
  • Adel und eheliche Konflikte vor dem Reichshofrat in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Der „wilde Wolf von Merzien“ oder „Cavalier von ansehnlichen Character“? – Ein anhaltischer Adliger im Konflikt mit seinem Landesherrn
  • Landsässiger hessischer Adel vor den Reichsgerichten. Grenzen des Fürstenstaates im 18. Jahrhundert
  • Amt und Prestige. Die Kammerrichter zwischen Gericht und ständischer Ökonomie