Zur Bedeutung des Begriffs Ontologie bei Kant : : Eine entwicklungsgeschichtliche Untersuchung / / Gabriel Rivero.

Kant uses the term ontology in a doubled way. Most of the time, he attaches a negative valence to it, but occasionally he equates ontology to transcendental philosophy. Rivera demonstrates how these two ways of using the term are not contradictory.

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Kantstudien-Ergänzungshefte , 180
Online Access:
Physical Description:1 online resource (247 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhalt --
Siglenverzeichnis --
Einleitung --
1. Teil: Die Ontologie als Disziplin: Zu Architektonik und System. Die kantische Transformation der Disziplinen der Metaphysik --
1. Der Aufbau der neuen Architektonik --
2. Der Aufbau des neuen Systems und die ersten Umrisse der neuen Ontologie --
2. Teil: Zur Entwicklung der subjektorientierten Metaphysik und der Frage nach der Objektivität --
3. Der Weg zur subjektiven Wende der Metaphysik. Kants Denkentwicklung zwischen 1766 und 1769 --
4. Kants Denkentwicklung zwischen 1770 und 1772 --
3. Teil: Die Kritik und das System der reinen Vernunft --
5. Die Entwicklung der Ontologie ab 1772 --
Schlusswort --
Literaturverzeichnis --
Personenregister --
Sachregister
Summary:Kant uses the term ontology in a doubled way. Most of the time, he attaches a negative valence to it, but occasionally he equates ontology to transcendental philosophy. Rivera demonstrates how these two ways of using the term are not contradictory.
Mit seiner Kritik der reinen Vernunft (1781) beansprucht Kant, die bisherige Metaphysik auf eine völlig neue Grundlage zu stellen. Im Zuge dessen ersetzt er den „stolzen Namen der Ontologie“ durch die Analytik des reinen Verstandes. Trotz dieser negativen Bewertung der Ontologie als Grundlage der Metaphysik finden sich im Werk Kants Passagen, an denen er seine Transzendentalphilosophie mit der Ontologie gleichsetzt. Rivero untersucht diese erstaunliche Gleichsetzung in entwicklungsgeschichtlicher Perspektive: In einem ersten Teil werden die Architektonik der reinen Vernunft und die Disziplinen des metaphysischen Systems diskutiert. Der zweite Teil erörtert Kants Metaphysik-Konzeptionen vor der Kritik der reinen Vernunft. Der dritte Teil beantwortet die Frage, welche Relevanz die verschiedenen Begriffe eines Gegenstandes in der kantischen Entwicklung für die Kritik an der herkömmlichen Ontologie haben. Diese Verhältnisbestimmung zwischen Ontologie und Transzendentalphilosophie kommt zu dem Ergebnis, dass Kant den Begriff der Ontologie widerspruchsfrei in zwei Bedeutungen verwendet – einer kritischen und einer, die mit der Analytik des Verstandes zu vereinbaren ist.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110344776
9783110636949
9783110369526
9783110370393
ISSN:0340-6059 ;
DOI:10.1515/9783110344776
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Gabriel Rivero.