Die griechische Denkform : : Von der Entstehung der Philosophie aus dem Geiste der Geometrie / / Jürgen Mittelstraß.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
• VerfasserIn: Mittelstraß, Jürgen,
• Place / Publishing House: Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2014]; ©2014
• Year of Publication: 2014
• Language: German
• Physical Description: 1 online resource (332 p.)
• Other title: Frontmatter --; Vorwort --; Inhalt --; 0. Statt einer Einleitung: Philosophie und Wissenschaft - Philosophie als Wissenschaft? --; I. Konstruktionen --; 1. Griechische Anfänge des wissenschaftlichen Denkens --; 2. Die Kosmologie der Griechen --; 3. Die geometrischen Wurzeln der Platonischen Ideenlehre --; II. Vernunft und Leben --; 4. Der Sokratische Dialog --; 5. Eros - der älteste Gott --; III. Metaphysik --; 6. Platons Dialektik und ihre wissenschaftlichen Vorübungen --; 7. Ontologia more geometrico demonstrata --; 8. Aristotelische Physik und Metaphysik --; 9. Der Begriff der Kausalität --; IV. Logik --; 10. Theaitetos fliegt - Zur Theorie wahrer und falscher Sätze in Platons Sophistes --; 11. On Rational Philosophy of Language - The Programme in Plato's Cratylus Reconsidered --; 12. Nicholas Rescher on Greek Philosophy and the Syllogism --; V. Griechische Gegenwart --; 13. Griechische Bausteine der neuzeitlichen Rationalität --; 14. Die Gegenwart der Antike in Schule und Universität --; Nachweise --; Personenregister --; Sachregister
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783110339703; 9783110636949; 9783110369526; 9783110370393
• DOI: 10.1515/9783110339703
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Jürgen Mittelstraß.

Das griechische Denken stellt nicht nur den Anfang der Philosophie im europäischen Sinne dar, es bestimmt auch bis heute hinsichtlich der Theorieform des Denkens die philosophische und wissenschaftliche Denkform. Schwerpunkte bilden (1) die konstruktiven Elemente in Wissenschaft (Beispiel: Kosmologie) und Philosophie (Beispiel: die geometrischen Wurzeln der platonischen Ideenlehre), (2) die Verbindung von Vernunft und Leben (z.B. im sokratischen Dialog), (3) die Metaphysik (platonische Ideenlehre, aristotelische Substanztheorie), (4) die Logik (im propädeutischen wie im technischen Sinne) und (5) die griechische Gegenwart (im Hinblick auf den griechischen Rationalitätsbegriff und auf institutionelle Verhältnisse in Schule und Universität). Mit der Rekonstruktion der komplementären Konzeptionen von Platon und Aristoteles soll noch einmal die Idee der Einheit philosophischer und wissenschaftlicher Rationalität dargestellt werden. In diesem Sinne ist Thema des Buches die Herausarbeitung der philosophischen und wissenschaftlichen Denkform unter historischen, systematischen und institutionellen Gesichtspunkten.