Das eigene Leben verstehen : : Zur Relevanz des Standpunkts der ersten Person für Theorien personaler Identität / / Christian Budnik.

Der Begriff der Identität von Personen spielt sowohl in unserem Alltag als auch in zahlreichen Kontexten der praktischen Philosophie eine zentrale Rolle. Worin besteht personale Identität aber? Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dafür argumentiert, dass reduktionistische Theorien keine befriedig...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013]
©2013
Year of Publication:2013
Language:German
Series:Practical Philosophy , 17
Online Access:
Physical Description:1 online resource (188 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhaltsverzeichnis --
Teil I: Personale Identität --
Die Frage nach personaler Identität --
2 Biologischer Reduktionismus --
3 Psychologischer Reduktionismus --
4 Ausblick auf den Nicht-Reduktionismus --
Teil II: Die Perspektive der ersten Person --
5 Wissen von den eigenen mentalen Zuständen --
6 Der Standpunkt des rationalen Akteurs --
7 Verständlichkeit und Identifikation --
Teil III: Normative Identität --
8 Die eigene Vergangenheit --
9 Die eigene Zukunft --
10 Normative Identität und personale Identität --
Fazit --
Literatur
Summary:Der Begriff der Identität von Personen spielt sowohl in unserem Alltag als auch in zahlreichen Kontexten der praktischen Philosophie eine zentrale Rolle. Worin besteht personale Identität aber? Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dafür argumentiert, dass reduktionistische Theorien keine befriedigende Antwort auf diese Frage geben können, weil sie den Standpunkt der ersten Person nicht angemessen berücksichtigen. Ausgehend von der Debatte um den Status des Wissens, das wir von unseren eigenen mentalen Zuständen haben, wird dafür argumentiert, dass Personen, die diesen Standpunkt einnehmen, in einen aktiven Prozess der rationalen Ausbildung und Revision von mentalen Zuständen eintreten. Im Hinblick auf das Verhältnis zu unserer eigenen diachronen Existenz bedeutet das Einnehmen dieses Standpunkts, dass wir uns um eine verständliche Vorstellung unseres Lebens bemühen und auf diese Weise an unserer normativen Identität arbeiten. Der Begriff der normativen Identität setzt aber eine nicht-reduktionistische Antwort auf die metaphysische Frage nach personaler Identität voraus.
This book argues that questions concerning personal identity cannot be answered without resorting to the first-person perspective. When individuals adopt the first-person perspective they are interested in understanding their own lives, and, in this way, can be said to be "working on" their normative identity. Yet this understanding of the first-person perspective can only be properly understood with the aid of a non-reductionist theory of personal identity.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110332902
9783110636949
9783110317350
9783110317312
ISSN:2197-9243 ;
DOI:10.1515/9783110332902
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Christian Budnik.