Sprache, Einstellung und Rationalität : : Eine Untersuchung zu den Rationalitätsbedingungen von Einstellungs-Zuschreibungen / / Pedro Schmechtig.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
• VerfasserIn: Schmechtig, Pedro,
• Place / Publishing House: Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013]; ©2004
• Year of Publication: 2013
• Language: German
• Series: Epistemische Studien / Epistemic Studies : Philosophy of Science, Cognition and Mind , 5
• Physical Description: 1 online resource (367 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; 1. Einleitung --; Teil I: Handlung, Geist und Intentionalität – die szientistische Demontage des Rationalitätsbegriffs --; 2. Die Gegenüberstellung von Rationalitätsprinzip und Handlungsgesetz --; 3. Die Zuschreibung von Einstellungs-Zuständen in der Philosophie des Geistes I: Die Eliminierung des alltagspsychologischen Vokabulars --; 4. Die Zuschreibung von Einstellungs-Zuständen in der Philosophie des Geistes II: Mentale Repräsentation und die Naturalisierung von Intentionalität --; Teil II: Ein anderes Bild: Die Zuschreibung intentionaler Einstellungen im Prozeß der rationalen Verständigung --; 5. Einstellung, sozialer Externalismus und Selbst-Wissen --; 6. Zur Semantik von Einstellungs-Äußerungen --; 7. Pragmatik, Interpretation und rationales Verstehen --; Literaturverzeichnis
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783110323207; 9783110636949; 9783110331219
• ISSN: 2198-1884
• DOI: 10.1515/9783110323207
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Pedro Schmechtig.

Sprache, Einstellung und Rationalität stellen zentrale Begriffe eines komplexen Zusammenhangs dar, der in seiner philosophischen Tragweite noch viel zu wenig verstanden wird. In zweierlei Hinsicht trägt die vorliegende Arbeit dazu bei, dieses Desiderat zu beseitigen: Im ersten Teil wird dafür argumentiert, daß Ansätze, die glaubhaft machen wollen, daß bei der Erklärung von Intentionalität auf Rationalitätsannahmen zu verzichten sei, schon deshalb fehlerhaft sind, weil es bei Einstellungs-Zuschreibungen nicht auf die Individuierung geistiger Zustände ankommt. Vielmehr besagt die zentrale Überlegung des zweiten Teils, daß dasjenige, was gemeinhin als die kognitive Signifikanz von Einstellungs-Äußerungen bezeichnet wird, am einfachsten durch eine ergänzende Theorie der pragmatischen Kontext-Bedingungen zu erfassen ist. Hier ist dann auch der Ort, an dem der im Titel gestiftete Zusammenhang am deutlichsten zutage tritt.