Textus - Contextus - Circumtextus : : Mythos im Ausgang von Joyce, Aristoteles und Ricoeur / / Johanna Sprondel.

Die Studie Textus – Contextus – Circumtextus widmet sich dem Mythos sowohl als philosophischem, wie auch als literaturwissenschaftlich operationalem Phänomen. Mittels der Methode der Texthermeneutik wird so unter anderem der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen sich aus der Verortung eines mythop...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013]
©2013
Year of Publication:2013
Language:German
Series:Narratologia : Contributions to Narrative Theory , 38
Online Access:
Physical Description:1 online resource (199 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Einleitende Anmerkungen zur „mythischen Methode“ --
I. Auf der Suche nach der mythischen Methode --
II. Aristotelische Mímesis und der mehrfache Mŷthos --
III. Das Zusammenspiel von Geschichte und Erzählung – der Mímesis-Zirkel Paul Ricoeurs --
IV. Conclusio: Textus, Contextus und Circumtextus --
Literaturverzeichnis --
Register
Summary:Die Studie Textus – Contextus – Circumtextus widmet sich dem Mythos sowohl als philosophischem, wie auch als literaturwissenschaftlich operationalem Phänomen. Mittels der Methode der Texthermeneutik wird so unter anderem der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen sich aus der Verortung eines mythopoetisches Werkes im weit verzweigten Gefüge thematisch konvergierender Texte für den Mythos, darüber hinaus jedoch auch für die Geschichtsschreibung ergeben. Entgegen poststrukturalistischer und dekonstruktivistischer Ansätzen wird hier der Mythos selbst als Methode etabliert und somit zur ästhetischen, aber auch kulturhistorisch relevanten Totalität. Entlang der Analysen von James Joyces' Ulysses, der Aristotelischen Poetik und des Spätwerks Paul Ricœurs wird so die Entwicklung einer Theorie des Mythos vorangetrieben, die den Mythos zu einer Vermittlungsinstanz der besonderen Art macht und von der "traditional tale" zu einem narratologischen Sonderfall erhebt.
This work uses textual hermeneutics to examine how we might conceive of myth as method. Following the central thesis that myth is uniquely suited for depicting cultural, historical, and social change, this book analyzes the topic through the examples of James Joyce’s Ulysses, Aristotelian poetics, and the late writings of Paul Ricœur. This interdisciplinary study makes a literary and philosophical contribution to elucidating the question of what we narrate when we are narrating myths.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110311044
9783110637854
9783110317350
9783110317251
ISSN:1612-8427 ;
DOI:10.1515/9783110311044
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Johanna Sprondel.