Claus-Wilhelm Canaris, Gesammelte Schriften / / hrsg. von Hans Christoph Grigoleit, Jörg Neuner.

Am 1. Juli 2012 vollendete Claus-Wilhelm Canaris das 75. Lebensjahr. Wie kaum ein anderer Gelehrter hat er in den letzten fünf Jahrzehnten die Entwicklung der Privatrechtswissenschaft national und international geprägt. Sein Werk erstreckt sich von der Rechtstheorie über die Grundrechte bis hin zur...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Law - 2000 - 2014
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2012
Year of Publication:2012
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (3320 p.)
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Table of Contents:
  • Frontmatter
  • Vorwort
  • Inhalt
  • RECHTSTHEORIE
  • Methodologische Grundlagen
  • Die Feststellung von Lücken im Gesetz
  • Systemdenken und Systembegriff in der Jurisprudenz
  • Theorienrezeption und Theorienstruktur
  • Funktion, Struktur und Falsifikation juristischer Theorien
  • Richtigkeit und Eigenwertung in der richterlichen Rechtsfindung
  • Konsens und Verfahren als Grundelemente der Rechtsordnung – Gedanken vor dem Hintergrund der „Eumeniden“ des Aischylos
  • Das Rangverhältnis der „klassischen“ Auslegungskriterien, demonstriert an Standardproblemen aus dem Zivilrecht
  • Die Stellung der „UNIDROIT Principles“ und der „Principles of European Contract Law“ im System der Rechtsquellen
  • Die richtlinienkonforme Auslegung und Rechtsfortbildung im System der juristischen Methodenlehre
  • Die verfassungskonforme Auslegung und Rechtsfortbildung im System der juristischen Methodenlehre
  • Gemeinsamkeiten zwischen verfassungs- und richtlinienkonformer Rechtsfindung
  • Die Europäische Union als Gemeinschaft des Rechts – von Athen und Rom über Bologna nach Brüssel
  • Grundrechte und Privatrecht
  • Grundrechte und Privatrecht (1999)
  • Grundrechte und Privatrecht (1984/1985)
  • Verstöße gegen das verfassungsrechtliche Übermaßverbot im Recht der Geschäftsfähigkeit und im Schadensersatzrecht
  • Zur Problematik von Privatrecht und verfassungsrechtlichem Übermaßverbot
  • Grundrechtswirkungen und Verhältnismäßigkeitsprinzip in der richterlichen Anwendung und Fortbildung des Privatrechts
  • Die Verfassungswidrigkeit von § 828 II BGB als Ausschnitt aus einem größeren Problemfeld
  • Anmerkung zu BVerfG, Beschluss vom 07.02.1990 – 1 BvR 26/84
  • Verfassungs- und europarechtliche Aspekte der Vertragsfreiheit in der Privatrechtsgesellschaft
  • Das Fehlen einer Kleinbetriebsregelung für die Entgeltfortzahlung an kranke Angestellte als Verfassungsverstoß
  • Das Recht auf Meinungsfreiheit gemäß Art. 5 Abs. 1 GG als Grundlage eines arbeitsrechtlichen Kontrahierungszwangs. Gedanken anläßlich der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im „Schülerzeitungsfall“
  • Drittwirkung der gemeinschaftsrechtlichen Grundfreiheiten
  • Danksagung und Verlagsnachweis
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • VERTRAUENSHAFTUNG
  • Die Vertrauenshaftung im deutschen Privatrecht
  • Haftung Dritter aus positiver Forderungsverletzung
  • Ansprüche wegen „positiver Vertragsverletzung“ und „Schutzwirkung für Dritte“ bei nichtigen Verträgen
  • Schweigen im Rechtsverkehr als Verpflichtungsgrund
  • Bewegliches System und Vertrauensschutz im rechtsgeschäftlichen Verkehr
  • Die Reichweite der Expertenhaftung gegenüber Dritten
  • Die Schadensersatzpflicht der Kreditinstitute für eine unrichtige Finanzierungsbestätigung als Fall der Vertrauenshaftung
  • Die Vertrauenshaftung im Lichte der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs
  • Danksagung und Verlagsnachweis
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • PRIVATRECHT
  • Rechtsgeschäfts- und Vertragslehre
  • Gesetzliches Verbot und Rechtsgeschäft
  • Die Bedeutung der iustitia distributiva im deutschen Vertragsrecht
  • Die Verdinglichung obligatorischer Rechte
  • Gesamtunwirksamkeit und Teilgültigkeit rechtsgeschäftlicher Regelungen
  • Wandlungen des Schuldvertragsrechts – Tendenzen zu seiner „Materialisierung“
  • Die Übertragung des Regelungsmodells der §§ 125–130 HGB auf die Gesellschaft bürgerlichen Rechts als unzulässige Rechtsfortbildung contra legem
  • Funktionen des Allgemeinen Teils eines Zivilgesetzbuchs und Grenzen seiner Leistungsfähigkeit
  • Schuldrechtsmodernisierung
  • Zur Bedeutung der Kategorie der „Unmöglichkeit“ für das Recht der Leistungsstörungen
  • Die Reform des Rechts der Leistungsstörungen
  • Schadenersatz wegen Pflichtverletzung, anfängliche Unmöglichkeit und Aufwendungsersatz im Entwurf des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes
  • Das allgemeine Leistungsstörungsrecht im Schuldrechtsmodernisierungsgesetz
  • Einführung in das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz
  • Die Neuregelung des Leistungsstörungsund des Kaufrechts – Grundstrukturen und Problemschwerpunkte –
  • Bereicherungsrecht
  • Der Bereicherungsausgleich im Dreipersonenverhältnis
  • Der Bereicherungsausgleich im bargeldlosen Zahlungsverkehr
  • Die Gegenleistungskondiktion
  • Gewinnabschöpfung bei Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
  • Schadensersatzrecht
  • Notstand und „Selbstaufopferung“ im Straßenverkehr
  • Risikohaftung bei schadensgeneigter Tätigkeit in fremdem Interesse
  • Schutzgesetze – Verkehrspflichten – Schutzpflichten
  • Täterschaft und Teilnahme bei culpa in contrahendo
  • Die Gefährdungshaftung im Lichte der neueren Rechtsentwicklung
  • Die Vermutung „aufklärungsrichtigen Verhaltens“ und ihre Grundlagen
  • Grundstrukturen des deutschen Deliktsrechts
  • Bankvertrags- und Wertpapierrecht
  • Der Einwendungsausschluß im Wertpapierrecht
  • Die Verrechnung beim Kontokorrent
  • Grundprobleme des bankgeschäftlichen Abrechnungsverkehrs
  • Der Wechselbereicherungsanspruch
  • Der Zinsbegriff und seine rechtliche Bedeutung
  • Kreditkündigung und Kreditverweigerung gegenüber sanierungsbedürftigen Bankkunden
  • Verlängerter Eigentumsvorbehalt und Forderungseinzug durch Banken
  • Einwendungsausschluß und Einwendungsdurchgriff bei Dokumentenakkreditiven und Außenhandelsgarantien
  • Das Verhältnis zwischen dem wechsel- und scheckrechtlichen Einwendungsausschluß und der Lehre vom Einwendungsdurchgriff kraft Rechtsmißbrauchs
  • Das Informations- und das Inhaltsschrankenmodell beim Konsumentenkredit
  • Interessenlage, Grundprinzipien und Rechtsnatur des Finanzierungsleasing
  • Grundprobleme des Finanzierungsleasing im Lichte des Verbraucherkreditgesetzes
  • Die Bedeutung des „materiellen“ Garantiefalles für den Rückforderungsanspruch bei der Garantie „auf erstes Anfordern“
  • Danksagung und Verlagsnachweis