Spielarten der Selbsterfindung : : Die Kunst des romantischen Philosophierens bei Fichte, F. Schlegel und Schelling / / Peter Oesterreich.

Mit dem Versuch Fichte, F. Schlegel und Schelling gemeinsam als Autoren der philosophischen Romantik zu deuten, verlässt das vorliegende Buch sicherlich die üblichen Konstellationen von Fachphilosophie und Literaturwissenschaft. Dabei intendiert es eine Neuerschließung der philosophischen Literatur...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2011]
©2011
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte , 139
Online Access:
Physical Description:1 online resource (238 p.)
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Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte , 0083-4564 ; 139
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- I. Einleitung: Philosophische Spielarten romantischer Selbsterfindung -- 1. Die Romantik als modernes Projekt menschlicher Selbsterfindung -- 2. Zwischen infiniter Ironie und Ernst. Zur Duplizität des romantischen Denkstils -- 3. Die rhetorische Kunst des Philosophierens bei Fichte, F. Schlegel und Schelling -- II. Fichtes ernstes Spiel der Selbsterfindung -- 1. Absolute Selbstsetzung. Die transzendentalphilosophische Spielart der Selbsterfindung -- 2. ›Deutscher Ernst‹. Die popularphilosophische Erfindung der deutschen Nation -- III. F. Schlegels philosophische Figur der infiniten Ironie -- 1. ›Selbstschöpfung und Selbstvernichtung‹. Die frühromantische Infinitisierung der Ironie -- 2. Lucinde. Die frühromantische Neuerfindung der Liebe -- 3. Die Depotenzierung der Ironie in der spätromantischen Geschichtsphilosophie -- IV. Die Ironie als geheime Grundfigur der Philosophie Schellings -- 1. ›Transzendentale Kunst‹. Die philosophische Freiheit vom System -- 2. Das Helldunkel in Schellings Kunst des Philosophierens -- 3. Tragische Ironie. Das philosophische Drama der menschlichen Freiheit -- 4. Göttliche Ironie. Das Universum als Selbstinszenierung absoluter Freiheit -- 5. Diabolische Ironie. Die anthropogenetische Satanalogie -- V. Spielarten romantischer Transformationsrhetorik -- 1. Die rhetorische Kunst philosophischer Psychagogie -- 2. Reden wider den Tod als dem drohenden Ende aller Selbsterfindung -- 3. Mesmerismus und Rhetorik bei Schopenhauer -- Siglen -- Literaturverzeichnis
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Mit dem Versuch Fichte, F. Schlegel und Schelling gemeinsam als Autoren der philosophischen Romantik zu deuten, verlässt das vorliegende Buch sicherlich die üblichen Konstellationen von Fachphilosophie und Literaturwissenschaft. Dabei intendiert es eine Neuerschließung der philosophischen Literatur der deutschen Romantik, die sie als Projekt moderner menschlicher Selbsterfindung charakterisiert. So tritt neben der bisher von der Forschung favorisierten ‚philosophischen Frühromantik‘ erstmals auch das philosophiegeschichtliche Profil einer ‚philosophischen Spätromantik‘ hervor. Das philosophische Selbsterfindungsprojekt der romantischen Philosophen äußerst sich literarisch in vielfältigen Spielarten, die sich auf zentrale anthropologische Topoi wie ‚Freiheit‘‚Liebe‘, Gott‘, ‚Tod‘ und ‚Teufel‘ beziehen. Hinter dem Variantenreichtum ihrer philosophischen Selbsterfindungsprojekte wird zudem ein romantischer Denkstil sichtbar, der sich tropologisch durch die Duplizität von infiniter Ironie und totalisierender Synekdoche beschreiben lässt. Den rhetorischen Kunstcharakter romantischen Philosophierens führen die exemplarischen Studien zu Fichtes ernstem Spiel der Selbsterfindung, Schlegels philosophischer Figur der infiniten Ironie und ihrer Rolle als geheime Grundfigur bei Schelling eigens vor Augen.
The title ‛Varieties of Self-Invention’ denotes a project to reconstruct Romanticism as a philosophical epoch. That is why Fichte and Schelling have been brought into a new configuration with F. Schlegel and interpreted as philosophical protagonists of Romantic literature. Here the focus is on their many varieties of Romantic self-invention, which are related to the great human themes such as ‛freedom’, ‛love’‚‛God’, ‛death’ and ‛devil’. In addition, in exemplary studies the book emphasizes the central concept of infinite irony and the typical rhetorical artistic character of Romantic philosophy.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
Philosophy, German 18th century.
Philosophy, German 19th century.
Self (Philosophy).
Fichte, Johann G.
Ironie.
Literaturwissenschaft.
Philosophie.
Romantik.
Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von.
Schlegel, Friedrich.
LITERARY CRITICISM / European / German. bisacsh
Irony.
Literary Studies.
Philosophy.
Romanticism.
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Title is part of eBook package: De Gruyter E-BOOK PAKET LINGUISTIK UND LITERATURWISSENSCHAFT 2011 9783110261240 ZDB-23-DGA
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https://www.degruyter.com/isbn/9783110251302
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Spielarten der Selbsterfindung : Die Kunst des romantischen Philosophierens bei Fichte, F. Schlegel und Schelling /
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Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
I. Einleitung: Philosophische Spielarten romantischer Selbsterfindung --
1. Die Romantik als modernes Projekt menschlicher Selbsterfindung --
2. Zwischen infiniter Ironie und Ernst. Zur Duplizität des romantischen Denkstils --
3. Die rhetorische Kunst des Philosophierens bei Fichte, F. Schlegel und Schelling --
II. Fichtes ernstes Spiel der Selbsterfindung --
1. Absolute Selbstsetzung. Die transzendentalphilosophische Spielart der Selbsterfindung --
2. ›Deutscher Ernst‹. Die popularphilosophische Erfindung der deutschen Nation --
III. F. Schlegels philosophische Figur der infiniten Ironie --
1. ›Selbstschöpfung und Selbstvernichtung‹. Die frühromantische Infinitisierung der Ironie --
2. Lucinde. Die frühromantische Neuerfindung der Liebe --
3. Die Depotenzierung der Ironie in der spätromantischen Geschichtsphilosophie --
IV. Die Ironie als geheime Grundfigur der Philosophie Schellings --
1. ›Transzendentale Kunst‹. Die philosophische Freiheit vom System --
2. Das Helldunkel in Schellings Kunst des Philosophierens --
3. Tragische Ironie. Das philosophische Drama der menschlichen Freiheit --
4. Göttliche Ironie. Das Universum als Selbstinszenierung absoluter Freiheit --
5. Diabolische Ironie. Die anthropogenetische Satanalogie --
V. Spielarten romantischer Transformationsrhetorik --
1. Die rhetorische Kunst philosophischer Psychagogie --
2. Reden wider den Tod als dem drohenden Ende aller Selbsterfindung --
3. Mesmerismus und Rhetorik bei Schopenhauer --
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Vorwort --
I. Einleitung: Philosophische Spielarten romantischer Selbsterfindung --
1. Die Romantik als modernes Projekt menschlicher Selbsterfindung --
2. Zwischen infiniter Ironie und Ernst. Zur Duplizität des romantischen Denkstils --
3. Die rhetorische Kunst des Philosophierens bei Fichte, F. Schlegel und Schelling --
II. Fichtes ernstes Spiel der Selbsterfindung --
1. Absolute Selbstsetzung. Die transzendentalphilosophische Spielart der Selbsterfindung --
2. ›Deutscher Ernst‹. Die popularphilosophische Erfindung der deutschen Nation --
III. F. Schlegels philosophische Figur der infiniten Ironie --
1. ›Selbstschöpfung und Selbstvernichtung‹. Die frühromantische Infinitisierung der Ironie --
2. Lucinde. Die frühromantische Neuerfindung der Liebe --
3. Die Depotenzierung der Ironie in der spätromantischen Geschichtsphilosophie --
IV. Die Ironie als geheime Grundfigur der Philosophie Schellings --
1. ›Transzendentale Kunst‹. Die philosophische Freiheit vom System --
2. Das Helldunkel in Schellings Kunst des Philosophierens --
3. Tragische Ironie. Das philosophische Drama der menschlichen Freiheit --
4. Göttliche Ironie. Das Universum als Selbstinszenierung absoluter Freiheit --
5. Diabolische Ironie. Die anthropogenetische Satanalogie --
V. Spielarten romantischer Transformationsrhetorik --
1. Die rhetorische Kunst philosophischer Psychagogie --
2. Reden wider den Tod als dem drohenden Ende aller Selbsterfindung --
3. Mesmerismus und Rhetorik bei Schopenhauer --
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Inhalt --
Vorwort --
I. Einleitung: Philosophische Spielarten romantischer Selbsterfindung --
1. Die Romantik als modernes Projekt menschlicher Selbsterfindung --
2. Zwischen infiniter Ironie und Ernst. Zur Duplizität des romantischen Denkstils --
3. Die rhetorische Kunst des Philosophierens bei Fichte, F. Schlegel und Schelling --
II. Fichtes ernstes Spiel der Selbsterfindung --
1. Absolute Selbstsetzung. Die transzendentalphilosophische Spielart der Selbsterfindung --
2. ›Deutscher Ernst‹. Die popularphilosophische Erfindung der deutschen Nation --
III. F. Schlegels philosophische Figur der infiniten Ironie --
1. ›Selbstschöpfung und Selbstvernichtung‹. Die frühromantische Infinitisierung der Ironie --
2. Lucinde. Die frühromantische Neuerfindung der Liebe --
3. Die Depotenzierung der Ironie in der spätromantischen Geschichtsphilosophie --
IV. Die Ironie als geheime Grundfigur der Philosophie Schellings --
1. ›Transzendentale Kunst‹. Die philosophische Freiheit vom System --
2. Das Helldunkel in Schellings Kunst des Philosophierens --
3. Tragische Ironie. Das philosophische Drama der menschlichen Freiheit --
4. Göttliche Ironie. Das Universum als Selbstinszenierung absoluter Freiheit --
5. Diabolische Ironie. Die anthropogenetische Satanalogie --
V. Spielarten romantischer Transformationsrhetorik --
1. Die rhetorische Kunst philosophischer Psychagogie --
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Den rhetorischen Kunstcharakter romantischen Philosophierens führen die exemplarischen Studien zu Fichtes ernstem Spiel der Selbsterfindung, Schlegels philosophischer Figur der infiniten Ironie und ihrer Rolle als geheime Grundfigur bei Schelling eigens vor Augen.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">The title ‛Varieties of Self-Invention’ denotes a project to reconstruct Romanticism as a philosophical epoch. That is why Fichte and Schelling have been brought into a new configuration with F. Schlegel and interpreted as philosophical protagonists of Romantic literature. Here the focus is on their many varieties of Romantic self-invention, which are related to the great human themes such as ‛freedom’, ‛love’‚‛God’, ‛death’ and ‛devil’. 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Feb 2023)</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Philosophy, German</subfield><subfield code="y">18th century.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Philosophy, German</subfield><subfield code="y">19th century.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Self (Philosophy).</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Fichte, Johann G.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Ironie.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Literaturwissenschaft.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Philosophie.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Romantik.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Schlegel, Friedrich.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">LITERARY CRITICISM / European / German.</subfield><subfield code="2">bisacsh</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Fichte, Johann G.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Irony.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Literary Studies.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Philosophy.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Romanticism.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von.</subfield></datafield><datafield tag="653" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Schlegel, Friedrich.</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Title is part of eBook package:</subfield><subfield code="d">De Gruyter</subfield><subfield code="t">DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014</subfield><subfield code="z">9783110637854</subfield><subfield code="o">ZDB-23-GLC</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Title is part of eBook package:</subfield><subfield code="d">De Gruyter</subfield><subfield code="t">E-BOOK GESAMTPAKET / COMPLETE PACKAGE 2011</subfield><subfield code="z">9783110261189</subfield><subfield code="o">ZDB-23-DGG</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Title is part of eBook package:</subfield><subfield code="d">De Gruyter</subfield><subfield code="t">E-BOOK PAKET LINGUISTIK UND LITERATURWISSENSCHAFT 2011</subfield><subfield code="z">9783110261240</subfield><subfield code="o">ZDB-23-DGA</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2=" "><subfield code="c">print</subfield><subfield code="z">9783110251234</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://doi.org/10.1515/9783110251302</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://www.degruyter.com/isbn/9783110251302</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="3">Cover</subfield><subfield code="u">https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110251302/original</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_BACKALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_CL_LT</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_CL_PLTLJSIS</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_DGALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_EBKALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">EBA_SSHALL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV-deGruyter-alles</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PDA11SSHE</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PDA5EBK</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-23-DGA</subfield><subfield code="b">2011</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-23-DGG</subfield><subfield code="b">2011</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-23-GLC</subfield><subfield code="c">2000</subfield><subfield code="d">2014</subfield></datafield></record></collection>