Von Kraftmenschen und Schwächlingen : : Literarische Männlichkeitsentwürfe bei Lessing, Goethe, Schiller und Mozart / / Martin Blawid.

Die Arbeit widmet sich der Untersuchung literarischer Männlichkeitsentwürfe in deutschen und italienischen Dramentexten des späten 18. Jahrhunderts. Auf der Grundlage einer historisch-epistemologischen Begriffsdefinition von ‚Männlichkeit‘ sowie aktueller Theorieansätze der ‚Männerforschung‘ im 20....

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2011]
©2011
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur , 124
Online Access:
Physical Description:1 online resource (412 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Vorwort --
1. Männerforschung und ihre Positionen seit 1970 --
2. Historischer Teil – ›Männlichkeit‹ im 18. Jahrhundert: Begriffsgeschichte und Geschlechterdebatte --
3. ›Männlichkeit‹ und Literaturwissenschaft --
4. Analyse der Männlichkeitsentwürfe in ausgewählten deutschen Dramentexten --
5. Textanalyse der Männlichkeitsentwürfe in ausgewählten italienischen Dramentexten --
6. Zusammenfassung --
7. Literaturverzeichnis --
8. Index nominum
Summary:Die Arbeit widmet sich der Untersuchung literarischer Männlichkeitsentwürfe in deutschen und italienischen Dramentexten des späten 18. Jahrhunderts. Auf der Grundlage einer historisch-epistemologischen Begriffsdefinition von ‚Männlichkeit‘ sowie aktueller Theorieansätze der ‚Männerforschung‘ im 20. und 21. Jahrhundert werden folgende Textbeispiele analysiert: Gotthold Ephraim Lessings Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück, Johann Wolfgang Goethes Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand, Friedrich Schillers Die Räuber sowie Wolfgang Amadeus Mozarts / Lorenzo Da Pontes Le Nozze di Figaro, Don Giovanni ossia il Dissoluto Punito und Così fan tutte o sia La scuola degli amanti. Dabei erweisen sich die männlichen Figuren der ausgewählten Textbeispiele als vielseitiger, mehrdimensionaler Untersuchungsgegenstand im Spannungsfeld zwischen tradierten Rollenmustern einer imaginierten zeitgenössischen Form von ‚Männlichkeit‘ im 18. Jahrhundert und deren zunehmender Infragestellung in den Dramentexten. Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Zusammenhang auf das Streben nach einer ‚hegemonialen‘ Form von ‚Männlichkeit‘ gelegt, wie sie von der australischen Soziologin Raewyn Connell beschrieben wird.
This work examines the literary conceptions of “masculinity” in German and Italian dramatic texts of the late 18th century. On the basis of a historical-epistemological definition of masculinity and of contemporary theoretical models of “men’s studies” in the 20th and 21st century, the following sample texts are analyzed: Gotthold Ephraim Lessing’s Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück, Johann Wolfgang Goethe’s Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand, Friedrich Schiller’s Die Räuber as well as Wolfgang Amadeus Mozart’s/Lorenzo Da Ponte’s Le Nozze di Figaro, Don Giovanni ossia il Dissoluto Punito and Così fan tutte o sia La scuola degli amanti.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110237825
9783110637854
9783110261189
9783110261240
ISSN:0174-4410 ;
DOI:10.1515/9783110237825
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Martin Blawid.