Ich und die anderen : : Zu den intersubjektiven Bedingungen von Selbstbewusstsein / / Andrea Lailach-Hennrich.

Dass ein Subjekt einen privilegierten epistemischen Zugang zu den eigenen mentalen Zuständen hat, scheint eine alltägliche Selbstverständlichkeit zu sein. Wer immer Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen, Wünsche oder Empfindungen hat, weiß auch, dass er selbst diese Zustände hat. Als philosophische These...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2011]
©2011
Year of Publication:2011
Language:German
Series:Quellen und Studien zur Philosophie , 101
Online Access:
Physical Description:1 online resource (254 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhalt --
Einleitung --
I. Die Eigenschaften von Selbstbewusstsein --
II. Ein Argument für intersubjektive Bedingungen --
III. Intersubjektivität, sprachliche Bedeutung und die Autorität der Ersten Person --
IV. Schlussbetrachtung --
Verzeichnis der zitierten Literatur --
Personenregister --
Sachregister
Summary:Dass ein Subjekt einen privilegierten epistemischen Zugang zu den eigenen mentalen Zuständen hat, scheint eine alltägliche Selbstverständlichkeit zu sein. Wer immer Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen, Wünsche oder Empfindungen hat, weiß auch, dass er selbst diese Zustände hat. Als philosophische These galt das Wissen des Selbstbewusstseins aufgrund seiner besonderen Struktur und Funktion lange als geeignetes Fundament, um generelle Wissensansprüche über die Welt und die Subjekte, die in ihr leben, zu begründen. Die Autorin setzt sich mit zeitgenössischen und historischen Selbstbewusstseinstheorien und mit verschiedenen intersubjektivitätstheoretischen Ansätzen auseinander. Sie verteidigt auf Grundlage dessen die These, dass eine intersubjektive Beziehung zwischen mindestens zwei Personen eine notwendige Voraussetzung dafür ist, dass ein Subjekt Selbstbewusstsein haben kann. Der systematische Zugang des Buches beinhaltet die Diskussion einer Vielzahl von Theorien und Theoremen, u.a. die Debatte zwischen Tugendhat, Henrich und Frank, Nagels These vom objektiven Selbst, Perrys Analyse von Überzeugungen de se als reflexiven Einstellungen, Meads Theorie der Perspektivenübernahme, die Grammatik des Ausdrucks ‚ich‛ und die Herausforderung, die der semantische Externalismus für das Wissen von den eigenen mentalen Zuständen darstellt.
Whoever has thoughts, feelings, perceptions, wishes or impressions also knows that he himself has these states. This assumption has a long history in philosophical discussion of self-consciousness. But what conditions must be fulfilled for such knowledge to be possible? This book argues that self-consciousness is only possible under conditions of intersubjectivity.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110228410
9783110636949
9783110261189
9783110261257
ISSN:0344-8142 ;
DOI:10.1515/9783110228410
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Andrea Lailach-Hennrich.