Der Monadenbegriff zwischen Spätrenaissance und Aufklärung / / Hanns-Peter Neumann.
Gegenstand des Bandes ist einer der prominentesten Begriffe und Konzepte der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte. Die Herkunft des Monadenbegriffs aus pythagoreischen, hermetischen und neuplatonischen Kontexten wird von der Renaissance bis in die Aufklärung immer wieder von neuem und in diverse...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014 |
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TeilnehmendeR: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2009] ©2009 |
Year of Publication: | 2009 |
Language: | German |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (446 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Inhalt -- Der Monadenbegriff in der frühen Neuzeit / Monadologische Wissenschaft / Henry Mores Monadenbegriff in der Conjectura Cabbalistica / Der Begriff der Monade in Ralph Cudworth' The True Intellectual System of the Universe: Zwischen Atom und neuplatonischem Prinzip / Auf den Spuren des Unendlichen. Leibniz' Monaden und die physikalische Welt / System, Mikrooperator und Transformation: Leibniz' gemeinsames Ordnungsdispositiv der Monade und des Lebendigen im naturgeschichtlichen Kontext / Zwischen Materialismus und Idealismus - Gottfried Ploucquet und die Monadologie / Die Rezeption von Leibniz' Monadenlehre bei Alexander Gottlieb Baumgarten / Kants physische Monadologie und dynamische Materietheorie / Joseph Friedrich Schellings Dissertatio philosophica de simplicibus, et eorum diversis speciebus von 1758 / Backmatter |
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Summary: | Gegenstand des Bandes ist einer der prominentesten Begriffe und Konzepte der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte. Die Herkunft des Monadenbegriffs aus pythagoreischen, hermetischen und neuplatonischen Kontexten wird von der Renaissance bis in die Aufklärung immer wieder von neuem und in diversen Debattenzusammenhängen reflektiert. Dabei erfährt das Monadenkonzept vielfältige Modifikationen und Umdeutungen. So hat der Begriff im 17. und 18. Jahrhundert sowohl metaphysische, universalwissenschaftliche, theologische als auch mathematische, physikalische und lebenswissenschaftliche Implikationen. Als wichtigste Scharnierstelle zwischen Spätrenaissance und Frühaufklärung fungiert seine Genese bei Leibniz. In den 1740er und 1750er Jahren schließlich erreicht der Monadenbegriff mit der Diskussion um die naturwissenschaftliche Anwendbarkeit der Leibniz-Wolffschen Monadenlehre anlässlich der Preisfrage der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eine breite Öffentlichkeit und einen der markantesten Höhepunkte und Einschnitte in der Theoriegeschichte. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110213010 9783110636949 9783110219517 9783110219500 |
DOI: | 10.1515/9783110213010 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Hanns-Peter Neumann. |