Theognis und die Theognidea / / Hendrik Selle.

Die unter dem Namen des Theognis erhaltene Gedichtsammlung ist nicht nur das einzige Zeugnis der griechischen Elegie, das nicht als Papyrusfragment oder Zitat überliefert ist, sondern neben Homer und Hesiod der einzige handschriftlich belegte dichterische Text aus der Zeit vor Pindar. Seine eigenart...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Classics and Near East Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2008]
©2008
Year of Publication:2008
Language:German
Series:Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte , 95
Online Access:
Physical Description:1 online resource (453 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
I. Einführung --
II. Testimonien --
III. Überlieferung --
IV. Form --
V. Inhalt --
VI. Umfeld --
VII. Schlussfolgerungen --
Backmatter
Summary:Die unter dem Namen des Theognis erhaltene Gedichtsammlung ist nicht nur das einzige Zeugnis der griechischen Elegie, das nicht als Papyrusfragment oder Zitat überliefert ist, sondern neben Homer und Hesiod der einzige handschriftlich belegte dichterische Text aus der Zeit vor Pindar. Seine eigenartige Gestalt hat eine lange und vielschichtige Diskussion um seine Entstehung und Echtheit hervorgerufen, die bis zu Zweifeln an der Existenz eines Dichters Theognis geführt hat.Wie ist das Theognideische Corpus entstanden und welchen Einfluss hatte Theognis darauf? Von dieser Frage geleitet, arbeitet die Untersuchung die umfangreiche Forschungsliteratur zum Thema auf und nähert sich von mehreren Seiten her einer Antwort: beginnend mit einer Analyse der Testimonien, über die Überlieferungsgeschichte, die formalen Eigenschaften und inhaltlichen Aussagen der Theognidea, bis zu einer Diskussion des literarischen und gesellschaftlichen Umfelds. Hierbei werden der Platz der Theognidea im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit und ihre Funktion im Symposion ebenso erörtert wie ihr Standort in der elegischen Gattung und der Wert des Textes für die Alte Geschichte.
The collection of poems preserved under the name of Theognis is - apart from Homer and Hesiod - the only extant poetic text handed down in manuscript from the time before Pindar. Its peculiar form has provoked a long-running debate on its authenticity and genesis, which has gone so far as to cast doubts on the existence of the poet Theognis. How did the Theognidean corpus come about, and what was Theognis’ influence on it? In response to this question, the present study works through the extensive research literature on the topic and shows the possibilities and limits of an answer.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110209648
9783110636178
9783110212129
9783110209075
ISSN:1862-1112 ;
DOI:10.1515/9783110209648
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Hendrik Selle.