Platon und die Schriftlichkeit der Philosophie. / Teil 2, : Das Bild des Dialektikers in Platons späten Dialogen / / Thomas A. Szlezák.
Die Figur des Dialektikers erscheint in Platons Dialogen unter verschiedenen Namen: 'Sokrates' oder 'Diotima', 'Parmenides' oder 'Gast aus Elea', 'Timaios' oder 'der Athener'. Ungeachtet des Unterschieds der Temperamente, der Rollen und der...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Classics and Near East Studies 2000 - 2014 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2008] ©2004 |
Year of Publication: | 2008 |
Edition: | Reprint 2014 |
Language: | German |
Series: | Platon und die Schriftlichkeit der Philosophie ;
Teil 2 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (260 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Inhalt -- Kapitel 1. Politeia. Der richtige Umgang mit -- Dialektik -- Kapitel 2. Nomoi. Übereinstimmung mit der -- Politeia -- Kapitel 3. Der Siebte Brief. Das Testen des -- Kandidaten ist Aufgabe des Dialektikers -- Kapitel 4. Die Thematisierung des -- Überlieferungsweges. Symposion, Theaitetos, Parmenides -- Kapitel 5. Parmenides. Ideenphilosophie und -- Prinzipiendialektik -- Kapitel 6. Theaitetos. Maieutik und -- Metaphysik -- Kapitel 7. Sophistes. Theaitetos und der Gast aus -- Elea -- Kapitel 8. Politikos. Ein genaues Pendant zum -- Sophistes? -- Kapitel 9. Philebos. Die Dialektik als Gabe der -- Götter und die neue Deutlichkeit des Sokrates über seine -- Gesprächsführung -- Kapitel 10. Timaios. Der Umgang des Kosmologen mit -- den Prinzipien -- Backmatter |
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Summary: | Die Figur des Dialektikers erscheint in Platons Dialogen unter verschiedenen Namen: 'Sokrates' oder 'Diotima', 'Parmenides' oder 'Gast aus Elea', 'Timaios' oder 'der Athener'. Ungeachtet des Unterschieds der Temperamente, der Rollen und der Situationen führt die Analyse der Art der Gesprächsführung in den späten Dialogen auf ein einheitliches Bild des Dialektikers, das durchaus dem Bild entspricht, das die Analyse der frühen und mittleren Dialoge (in "Platon und die Schriftlichkeit der Philosophie", Teil I 1985) ergab. Der Dialektiker ist dem aktuell geführten Gespräch stets weit voraus. Er entscheidet souverän, welche Fragen weiterverfolgt, welche bewusst aus dem Gespräch herausgehalten werden. Sein Vorauswissen der Lösungen im aktuellen Gespräch macht es sicher, daß er auch die ausgesparten Fragen mit gleicher Überlegenheit behandeln könnte. Das Ausgesparte aber weist immer auf den Bereich der Prinzipien. Der Sinn dieser meist verkannten Figurenkonzeption ergibt sich aus Platons Kritik der Schriftlichkeit im Phaidros: der Dialektiker ist der Denker, hinter dessen Ausführungen eine weiterführende Prinzipienlehre steht. Th. A. Szlezák's book Platon und die Schriftlichkeit der Philosophie. Interpretationen zu den frühen und mittleren Dialogen published in 1985 rapidly became an internationally recognised classic in the interpretation of Plato. A close textual analysis of the Dialogues revealed new insights into the relationship of Plato's textual criticism and his auctorial activity. Following on logically from this, Szlezák now brings the same approach to bear on Plato's late dialogues. With this, he presents the first comprehensive study of Socrates the dialectician in the totality of Plato's work with results which are highly relevant for Plato's concept of philosophy. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110204803 9783110636178 9783110212129 9783110209075 |
DOI: | 10.1515/9783110204803 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Thomas A. Szlezák. |