Die anthropologische Differenz : : Der Geist der Tiere in der frühen Neuzeit bei Montaigne, Descartes und Hume / / Markus Wild.

The Anthropological Difference deals with the animal mind in early modern philosophy and the problem of the anthropological difference between humans and animals. Starting from Montaigne’s defence of animal reason and proceeding via Descartes’ rejection of an animal soul to Hume’s naturalistic viewp...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2008]
©2007
Year of Publication:2008
Language:German
Series:Quellen und Studien zur Philosophie , 74
Online Access:
Physical Description:1 online resource (330 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Kapitel I Einleitung - Anthropologische Differenz --
und frühe Neuzeit --
Kapitel II Montaigne - Skepsis und --
Tiervernunft --
Kapitel III Descartes - Mechanismus und --
Menschenvernunft --
Kapitel IV Hume - Naturalismus und --
Backmatter
Summary:The Anthropological Difference deals with the animal mind in early modern philosophy and the problem of the anthropological difference between humans and animals. Starting from Montaigne’s defence of animal reason and proceeding via Descartes’ rejection of an animal soul to Hume’s naturalistic viewpoint of our mind, our occupation with animals is shown to be an occupation with ourselves.
„Die anthropologische Differenz“ befasst sich mit dem Geist der Tiere in der frühneuzeitlichen Philosophie und dem Problem der anthropologischen Differenz zwischen Mensch und Tier. Anhand des Gemäldes Las Meninas werden einleitend die Antwortstrategien auf die Frage nach der Mensch-Tier-Unterscheidung aufgezeigt. Montaignes Verteidigung der Tiervernunft setzt sich skeptisch von einem aristotelischen Hintergrund ab. Descartes schlägt eine folgenreiche Betrachtungsweise vor: Tiere als Maschinen. Humes naturalistischer Betrachtungsweise unseres Geistes setzt sich von Descartes ab und greift auf montaignesche Überlegungen zurück. In der Neuzeit etablieren sich zwei grundsätzliche Positionen, die Tier und Mensch entweder weit voneinander entfernt oder eng zusammenführt. Diese Positionen beherrschen auch einen wichtigen Teil der gegenwärtigen Debatte. Der Geist der Tiere ist philosophisch kein Seitenthema, im Gegenteil.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110202878
9783110636949
9783110212129
9783110209426
ISSN:0344-8142 ;
DOI:10.1515/9783110202878
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Markus Wild.