Werkpolitik : : Zur Literaturgeschichte kritischer Kommunikation vom 17. bis ins 20. Jahrhundert mit Studien zu Klopstock, Tieck, Goethe und George / / Steffen Martus.

Die Studie beschäftigt sich mit Literatur unter Bedingungen von Kritik. Sie zeigt, wie kritische und literarische Kommunikation seit dem 17. Jahrhundert aufeinander reagieren, wie eine eigensinnige kritische Haltung etabliert wird und wie mit dieser neuen Kritikfähigkeit die Verunsicherung der Akteu...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2008]
©2007
Year of Publication:2008
Language:German
Series:Historia Hermeneutica. Series Studia , 3
Online Access:
Physical Description:1 online resource (786 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
1. Einleitung: Die Grenzen des Werks und seine --
Politik --
2. Aspekte kritischer Kommunikation --
3. Das Zeitalter der Kritik --
4. Werkpolitik im 18. Jahrhundert: Friedrich --
Gottlieb Klopstock --
5. Probleme der kritischen Kommunikation und ihre --
philologische Lösung --
6. Werkpolitik in der Moderne: Stefan --
George --
Backmatter
Summary:Die Studie beschäftigt sich mit Literatur unter Bedingungen von Kritik. Sie zeigt, wie kritische und literarische Kommunikation seit dem 17. Jahrhundert aufeinander reagieren, wie eine eigensinnige kritische Haltung etabliert wird und wie mit dieser neuen Kritikfähigkeit die Verunsicherung der Akteure steigt. Zu den Strategien, mit denen Autoren und Leser auf die Unsicherheit kritischer Kommunikation reagieren, gehört dabei insbesondere eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit: Sie bildet die Grundlage für die Bereitschaft, Werke ebenso genau wie umfassend zu beobachten und sich von möglichen Mängeln nicht irritieren zu lassen. Auf diese Weise zeigt die Studie auch, dass aus der kritischen Kommunikation die Philologie entsteht, dass Literatur und Literaturwissenschaft kooperieren und dass ihre Geschichten zusammengehören. Wie komplex die Muster kritischer Kommunikation angelegt sind, wird in Detailstudien zu einer Reihe großer Werkpolitiker entwickelt: Friedrich Gottlieb Klopstock, Ludwig Tieck, Johann Wolfgang Goethe und Stefan George.
The topic of the study is literary criticism. The work shows how critical attitudes have taken root since the 17th century and how the uncertainty of those involved has increased as a result. One of the particular strategies used by authors and readers in reacting to this uncertainty is a certain form of attentiveness: the readiness to observe works exactly and extensively and to not allow oneself to be distracted by flaws in the process. At the same time, this attitude of attentiveness forms a characteristic of philology which arises from critical discourse.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110201772
9783110637854
9783110212129
9783110209457
ISSN:1861-5678 ;
DOI:10.1515/9783110201772
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Steffen Martus.