Stoa und Stoiker : : 2 Bände. Griechisch - Lateinisch - Deutsch / / hrsg. von Rainer Nickel.

Von stoischem Verhalten spricht man, wenn ein Mensch sich nicht durch seine Lebensumstände oder durch Schicksalsschläge aus dem Gleichgewicht bringen lässt. Die Philosophenschule der Stoa wurde von Zenon etwa um das Jahr 310 in Athen gegründet. Die ethische Hauptforderung heißt: in Übereinstimmung m...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Classics and Near East Studies 2000 - 2014
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter (A), , [2014]
©2011
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Sammlung Tusculum
Online Access:
Physical Description:1 online resource (2080 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
INHALT --
Band I --
Abkürzungen und Sonderzeichen --
Die Begründung der Stoa --
1. Persönlichkeiten --
1. 1. Zenon (333-26I v. Chr.) --
1. 2. Kleanthes (33I-232 v.Chr.) --
1. 3. Persaios (um 260 v. Chr.) --
1. 4 Sphairos (um 220 v. Chr.) --
1. 5. Dionysios (um 330- um 250 v. Chr.) --
1. 6. Ariston von Chios (um 320- um 250 v. Chr.) --
1. 7. Herillos (um 280 v. Chr.) --
1. 8. Chrysippos (282-206 v. Chr.) --
2. Lehre --
2. 1. Aufgabe und Einteilung der Philosophie --
2. 2. Logik --
2. 3. Physik --
2. 4. Ethik --
3. Verteidigung des Systems --
3. 1. Die Gegnerschaft --
3. 2. Die Stoa in der Verteidigung --
Front Matter 2 --
Band II --
Neuer Geist: Panaitios --
1. Leben --
2. 1. Die Stoa als sokratische Philosophie --
2. 2. Das Werk über die Vorsehung --
2. 3. Die Gottheit --
2. 4. Der Mensch --
2. 5. Die Ethik: Das Werk über die Pflichten 1007a --
2. 6. Der Staat --
2. 7. Die Lebensfreude --
Poseidonios --
Leben --
2. 1. Ethnographie und Historiographie --
2. 2. Naturwissenschaften, Geologie, Geographie --
2. 3. Philosophie --
ANHANG --
Erläuterungen --
Einführung --
Quellenverzeichnis --
Verzeichnis der Testimonien --
Literaturverzeichnis
Summary:Von stoischem Verhalten spricht man, wenn ein Mensch sich nicht durch seine Lebensumstände oder durch Schicksalsschläge aus dem Gleichgewicht bringen lässt. Die Philosophenschule der Stoa wurde von Zenon etwa um das Jahr 310 in Athen gegründet. Die ethische Hauptforderung heißt: in Übereinstimmung mit der menschlichen Natur zu leben. Dabei ist für den Stoiker nur die Tugend ein Gut und nur die Schlechtigkeit ein echtes Übel. Alles andere, z. B. der Besitz materieller, äußerer Dinge oder der Verlust geliebter Menschen, sind für einen Weisen kein Grund, vom steten Weg zu Ausgeglichenheit und Glückseligkeit abzuweichen. Nach annähernd sechzig Jahren gibt es endlich wieder eine neue große Stoiker-Ausgabe. Das zweibändige Werk, übersetzt und kommentiert von Rainer Nickel, ist nicht nur für Philosophen ein echtes Desiderat. Über Seneca oder Marc Aurel wirken die Gedanken dieser Philosophenschule bis in unsere Tage. Überraschend aktuell und modern wirken beispielsweise die Ratschläge, in allem das rechte Maß zu wahren oder in Übereinstimmung mit der Natur zu leben - ein philosophischer Weg zur seelischen Gesundheit. Im Mittelpunkt stehen die Begründer der Stoa, Zenon, Kleanthes, Persaios, Sphairos, Dionysios von Herakleia, Ariston, Herillos, Chrysippos sowie Panaitios und Poseidonios. Gewirkt habe sie in der Zeit zwischen dem 4. und dem 1. Jahrhundert v. Chr. Wichtige Vermittler stoischen Gedankengutes waren Cicero, Seneca und Marc Aurel.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050092218
9783110636178
9783110363272
9783110345643
DOI:10.1515/9783050092218
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Rainer Nickel.