Tagebücher. / Oktober 1912 bis Februar 1915 / / hrsg. von Ernst Hüsmert.

Im Nachlass des berühmten Juristen und politischen Denkers Carl Schmitt befinden sich verschiedene Abteilungen unterschiedlich gestalteter Tagebuchaufzeichnungen. Sie sind mit wenigen Ausnahmen in der heute fast vergessenen Gabelsberger Stenographie unter Verwendung eigener Kürzel geschrieben. Der i...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2014]
©2005
Year of Publication:2014
Edition:2. korr. Aufl.
Language:German
Series:Tagebücher
Online Access:
Physical Description:1 online resource (431 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
Einführung --
Erster Teil. Tagebuch vom 16. Oktober bis 29. Dezember 1912 --
Oktober 1912 --
Anhang zum Tagebuch vom 16. Oktober bis 29. Dezember 1912 --
Beilage zum Tagebuch 1912 --
Zweiter Teil. Tagebuch vom 13. September 1913 bis 13. Februar 1914 --
September 1913 --
Dritter Teil. Tagebuch vom 13. Juni 1914 bis 19. Februar 1915 --
Juni 1914 --
Vierter Teil. Anhang --
Abbildungen --
Carl Schmitt Auswahl von Veröffentlichungen zwischen 1912 und 1915 --
Rezensionen --
Sören Kierkegaard Der Begriff der Angst 3. Kap., § 2 --
Kurzbiografien --
Literaturverzeichnis --
Abbildungsnachweis --
Personenregister
Summary:Im Nachlass des berühmten Juristen und politischen Denkers Carl Schmitt befinden sich verschiedene Abteilungen unterschiedlich gestalteter Tagebuchaufzeichnungen. Sie sind mit wenigen Ausnahmen in der heute fast vergessenen Gabelsberger Stenographie unter Verwendung eigener Kürzel geschrieben. Der im Bereich des Oberlandesgerichtes Düsseldorf als Referendar unentgeltlich angestellte und in seiner Freizeit in zwei Anwaltskanzleien seinen Lebensunterhalt verdienende 23jährige Carl Schmitt setzt sich neben Eintragungen zum Alltag, zur Zeit- und Psychoanalyse und zu Gedanken über den Staat und die Bedeutung des Einzelnen u. a. mit Vaihinger, Weininger und Rathenau auseinander. Den Sprachphilosophen Fritz Mauthner kritisiert er in einem fiktiven Brief und immer wieder taucht sein Dichterfreund Theodor Däubler auf, der bei ihm im Sommer 1912 und 1913 wochenlang wohnt. Daneben und vor allem sind es Bekenntnisse einer großen Liebe zu seiner späteren ersten Frau, Pavla von Dorotic, die ihn zu Liebesbriefen von geradezu kleistscher Intensität und Ausdruckstiefe hinreißen, und Antworten auf die eher protestantisch-calvinistische Frage nach der Determiniertheit seiner Existenz.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050084190
9783110636949
9783110346817
DOI:10.1524/9783050084190
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Ernst Hüsmert.