Staatliche Technologiepolitik und branchenübergreifender Wissenstransfer : : Über die Ursachen der internationalen Innovationserfolge der deutschen Kunststoffindustrie im 20. Jahrhundert / / Jochen Streb.

In der aktuellen Debatte um eine grundlegende Reform des Wirtschaftsstandorts Deutschland stehen Ansätze zur Reduzierung der Lohnkostenbelastung der Unternehmen im Vordergrund. Diskutiert werden insbesondere der Umbau des Sozialversicherungssystems und die Deregulierung des Arbeitsmarktes. Allerding...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Business and Economics 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2015]
©2003
Year of Publication:2015
Edition:Reprint 2014
Language:German
Series:Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte. Beihefte , 4
Online Access:
Physical Description:1 online resource (242 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Verzeichnis der Tabellen und Schaubilder --
Vorwort --
1. Problemstellung --
2. Innovationskapital als Inputfaktor unternehmerischer Innovationsprozesse --
3. Staatliche Technologiepolitik als Initiator unternehmerischer Innovationsprozesse --
4. Technologische Kooperation: Die Durchführung des branchenübergreifenden Wissenstransfers in der deutschen Kunststoffindustrie --
5. Schumpetersche Diversifizierung: Die Nutzung des branchenübergreifenden Wissenstransfers in der deutschen Kunststoffindustrie --
6. Schlußfolgerungen --
7. Anhang --
8. Archiv- und Literaturverzeichnis --
9. Personen- und Unternehmensverzeichnis
Summary:In der aktuellen Debatte um eine grundlegende Reform des Wirtschaftsstandorts Deutschland stehen Ansätze zur Reduzierung der Lohnkostenbelastung der Unternehmen im Vordergrund. Diskutiert werden insbesondere der Umbau des Sozialversicherungssystems und die Deregulierung des Arbeitsmarktes. Allerdings findet diese Politik der Lohnkostensenkung dort ihre Grenze, wo sie ihr eigentliches Ziel verfehlt, Vollbeschäftigung bei gleichzeitiger Beibehaltung der deutschen Spitzenposition in der internationalen Einkommenshierarchie zu gewährleisten. Aus diesem Grund vertrat der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung schon im Jahr 1995 die Auffassung, daß zur langfristigen Standortsicherung überdurchschnittliche Produktivitätssteigerungen unverzichtbar seien, die durch eine Wiederbelebung der Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hervorgerufen werden sollten. In dieser Studie wird am Beispiel der deutschen Kunststoffindustrie der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten Unternehmensmanagement und Wirtschaftspolitiker besitzen, das Innovationspotential nationaler Unternehmen zu stärken, damit diese auch von einem Standort mit vergleichsweise hohen Faktorkosten aus international konkurrenzfähig bleiben können.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050082417
9783110635737
ISSN:1869-0971 ;
DOI:10.1515/9783050082417
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Jochen Streb.