Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich / / Christian Tilitzki.

Ende der achtziger Jahre inspirierte die Kontroverse über Martin Heideggers Verhältnis zum Nationalsozialismus zahlreiche Untersuchungen, die sich der bis dahin gänzlich vernachlässigten Geschichte der Philosophie im Dritten Reich zuwandten. Diese bis heute anhaltende, auch durch den allgemeinen Auf...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2015]
©2002
Year of Publication:2015
Edition:Reprint 2014
Language:German
Online Access:
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505 0 0 |t Frontmatter --   |t Inhalt --   |t Einleitung --   |t Α. Die Berufungspolitik im Fach Philosophie von 1919 bis 1932 --   |t I. Die Besetzung philosophischer Lehrstühle zwischen 1919 und 1924 --   |t II. Die Berufungspolitik von 1925 bis 1932 --   |t III. Kommentare zum politischen Zeitgeschehen --   |t Β. Die Berufungspolitik zwischen 1933 und 1945 --   |t I. Die Lehrstuhlbesetzungen von 1933 bis 1939 --   |t II. Die Berufungspolitik während des Krieges 1939-1945 --   |t III. Kommentare zum politischen Zeitgeschehen --   |t Schlußbetrachtung --   |t Anhang --   |t Die politisch-weltanschaulichen Lehrveranstaltungen deutscher Philosophen. Ein Aufstellung anhand der Vorlesungsverzeichnisse zwischen dem WS 1918/19 und dem SS 1945 --   |t Quellen und Literatur --   |t Register --   |t Abkürzungen --   |t Danksagung 
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520 |a Ende der achtziger Jahre inspirierte die Kontroverse über Martin Heideggers Verhältnis zum Nationalsozialismus zahlreiche Untersuchungen, die sich der bis dahin gänzlich vernachlässigten Geschichte der Philosophie im Dritten Reich zuwandten. Diese bis heute anhaltende, auch durch den allgemeinen Aufschwung der Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte belebte Forschungskonjunktur förderte zahlreiche Studien zur Geschichte philosophischer Seminare zutage, zu Subdisziplinen wie der Philosophischen Anthropologie, vor allem aber zur intellektuellen Biographie repräsentativer Denker wie Heidegger, Jaspers, Scheler, Hartmann, Gehlen, Freyer, oder Cassirer, Plessner und Hönigswald, den Protagonisten der deutschen Philosophie in der Emigration. Es fehlte jedoch an einer als Gesamtdarstellung konzipierten Disziplingeschichte der Philosophie, die den zeithistorisch-politischen Verflechtungen des Faches institutionell, biographisch und ideengeschichtlich nachgespürt hätte, so wie dies die vorliegende Untersuchung tut. Erstmals wird hier die philosophiehistorischen Erforschung des Zeitraums zwischen 1918 und 1945 auf eine breite empirische Basis gestellt. Die ergibt sich aus der Berücksichtigung der akademischen Philosophie an dreiundzwanzig Universitäten sowie zehn Technischen Hochschulen des Deutschen Reiches, so daß die weltanschaulich-politischen Positionen von fast 400 Philosophiedozenten thematisiert werden, überwiegend jenen minores zweiten oder dritten Ranges, die bisher im Schatten der "Meisterdenker" vergessen wurden, deren Anteil am wissenschaftspolitischen Geschick ihre Faches jedoch kaum zu überschätzen ist. 
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