Electric Laokoon : : Zeichen und Medien, von der Lochkarte zur Grammatologie / / hrsg. von Michael Franz, Wolfgang Schäffner, Bernhard Siegert, Robert Stockhammer.

Schon im 18. Jahrhundert standen die Funktionen der poetischen und künstlerischen Zeichen in einem breiten Kontext verschiedenster Zeichentheorien und -praktiken – dies rekonstruierte der Band "Das Laokoon-Paradigma", an den der vorliegende anschließt. Noch enger knüpfen sich die Verbindun...

Szczegółowa specyfikacja

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Opis bibliograficzny
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2014]
©2007
Rok wydania:2014
Język:German
Seria:LiteraturForschung
Dostęp online:
Opis fizyczny:1 online resource (354 p.)
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Opis
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Einführung --
TRANSFORMATION DER KÜNSTE --
1. Die Geburt der Literatur aus dem Rauschen der Kanäle --
2. Exakte Texte --
3. Vom elektrifizierten Ausdruck zur elektrifizierten Statue --
HUMAN MOTOR RAUM BEWEGUNG --
1. »Induction psycho-motrice« --
2. Der ›labile Mensch‹ als Kulturideal --
3. Beziehungsweise Zeit --
4. Bewegungslinien --
DAS SICHTBARE UND DAS SAGBARE --
1. Wahrnehmungsmaschinen --
2. Das Unsichtbare im Film --
3. Die Materialität des Bildes bei Michel Foucault --
SPRECHEN HANDELN HÖREN --
1. Standards und Semiotik --
2. Schlangenreden --
3. »Mehr als stilistische Differenzen« --
SCHALTEN RECHNEN STEUERN --
1. Zwischen Linguistik und Kybernetik --
2. Zeichen in Eigenregie --
3. Electric Graphs --
ANHANG --
Literaturverzeichnis --
Namenverzeichnis --
Backmatter
Streszczenie:Schon im 18. Jahrhundert standen die Funktionen der poetischen und künstlerischen Zeichen in einem breiten Kontext verschiedenster Zeichentheorien und -praktiken – dies rekonstruierte der Band "Das Laokoon-Paradigma", an den der vorliegende anschließt. Noch enger knüpfen sich die Verbindungen der Zeichenregime im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts, in denen die Zeichen in eine große Zahl neuer Medien und Maschinen eingespeist werden und damit ihren Status verändern. "Electric Laokoon" – wie die neue zeichenprozessierende Figur angesichts der zentralen Rolle der Elektrizität in diesem Feld heißen mag – steht emblematisch für eine historische Perspektive auf den Zusammenhang zwischen Semiotik und Sprachtheorie einer-, Medientheorie andererseits, der bisher meist vernachlässigt wurde. Die Lochkarte (ein Zeichen, das buchstäblich Maschinen Befehle gibt) und die Grammatologie (eine Theorie der Zeichen in ihrer irreduziblen Medialität) markieren die historischen Eckpunkte dieses Untersuchungsganges. Zwischen ihnen führt der Weg über maschinelle Notationen für Sprache und Körperbewegungen, künstlerische Partizipationen an Kinematik und Hypnose, filmische Reflexionen von Ethnographie und Kriminalistik sowie literarische Reaktionen auf Telephon und Elektrizität. Mit Beiträgen von Inge Baxmann, Annette Bitsch, Robert Brain, Bernhard J. Dotzler, Michael Franz, Rodolphe Gasché, Hans-Christian von Herrmann, Ute Holl, Anton Kaes, Alexandre Métraux, Wolfgang Schäffner, Bernhard Siegert und Robert Stockhammer
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050078175
9783110637854
9783110347043
DOI:10.1524/9783050078175
Ograniczenie dostępu:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Michael Franz, Wolfgang Schäffner, Bernhard Siegert, Robert Stockhammer.