Das Politische und der Mensch : : Grundzüge der Sozialontologie. Aus dem Nachlaß. / Band 1, : Soziale Beziehung, Verstehen, Rationalität / / Panajotis Kondylis; Falk Horst.

Der deutsch-griechische Privatgelehrte Panajotis Kondylis hat bis zu seinem überraschenden Tod 1998 große Standardwerke zur Philosophie- und Politischen Ideengeschichte der Aufklärung, des Konservatismus und der Metaphysik-Kritik verfasst. Das sein wissenschaftliches Leben krönende dreibändige Haupt...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 1990 - 1999
VerfasserIn:
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2015]
©1999
Year of Publication:2015
Edition:Reprint 2014
Language:German
Series:Das Politische und der Mensch ; Band 1
Online Access:
Physical Description:1 online resource (722 p.)
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490 0 |a Das Politische und der Mensch ;  |v Band 1 
505 0 0 |t Frontmatter --   |t Inhaltsverzeichnis --   |t Vorbemerkung --   |t I. Sozialtheorie und massendemokratische Ideologie --   |t II. Sozialwissenschaften und Sozialontologie --   |t II. Sozialwissenschaften und Sozialontologie --   |t IV. Soziale Beziehung: Der Mechanismus --   |t V. Rationalität, Symbol und Sprache im Spannungsfeld der sozialen Beziehung --   |t Anhang --   |t Literaturverzeichnis --   |t Index Nominum --   |t Index Rerum 
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520 |a Der deutsch-griechische Privatgelehrte Panajotis Kondylis hat bis zu seinem überraschenden Tod 1998 große Standardwerke zur Philosophie- und Politischen Ideengeschichte der Aufklärung, des Konservatismus und der Metaphysik-Kritik verfasst. Das sein wissenschaftliches Leben krönende dreibändige Hauptwerk zur Sozialontologie kann jetzt nur als Torso mit dem kompletten, in sich geschlossenen ersten Band publiziert werden. Eine Sozialontologie muss, wenn sie ihren Namen verdienen will, eine Tiefendimension beschreiben, auf der die zeitlosen Grundgegebenheiten menschlichen Verhaltens von der Urhorde bis zur Gegenwart erkennbar werden. Die Sozialtheorien des 20. Jahrhunderts wie Kommunikationstheorie, kybernetische und ökonomistische Sozialtheorie leisten dazu keinen Beitrag, wie der Autor im 1. Kapitel seines Buches nachweist, denn sie besitzen strukturelle Entsprechungen zur Gliederung und Funktionsweise der modernen Massengesellschaften. Sie haben mit diesen die Denkstile gemeinsam und erweisen damit ihren ideologischen Charakter. Die Analyse sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse vor allem aus Philosophie und Soziologie im 2. Kapitel führt auf die drei ontischen Aspekte des Sozialen hin, die zusammengebracht werden müssen, nämlich die soziale Beziehung, das Politische und der Mensch. Diese drei sind gleichursprünglich und miteinander verflochten, so dass ihrer Darstellung durch die Sozialontologie keine Reihenfolge vorgegeben ist. Kondylis stellt die soziale Beziehung an den Anfang seiner Darstellung. Dieses Werk mit seinen strengen und scharfsinnigen Analysen der bekannten Sozialtheorien, auch der älteren und ältesten, der Einbeziehung der gesamten sozialwissenschaftlichen Literatur, den Belegen aus der europäischen Geistesgeschichte, der Ethnologie und Ethologie zeigt, dass alle Arbeiten von Kondylis wie Zwischenstufen auf seine Sozialontologie hinführten. Sie ist die erste überhaupt, die den Anspruch auch einzulösen vermag, schon deshalb, weil hier ein Universalgelehrter die souveräne Kenntnis der europäischen Geistesgeschichte im umfassenden Sinne zugleich mit einzigartiger Analysekraft verbindet. 
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