Konstruktion des Nirgendwo : : Die Diskursivität des Utopischen bei Bloch, Adorno, Habermas / / Inge Münz-Koenen.

Ist denn das "posthistorische" zugleich ein posthistorisches Zeitalter? Dieser Band ist kein Beitrag zu einem Meinungsstreit, der unter politischen oder weltanschaulichen Prämissen geführt wird. Hier stehen nicht Absichten, Inhalte und Folgen utopischer Entwürfe auf dem Prüfstand, sondern...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies - 1990 - 1999
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2015]
©1997
Year of Publication:2015
Edition:Reprint 2015
Language:German
Series:LiteraturForschung
Online Access:
Physical Description:1 online resource (213 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Utopie im Verhältnis zu Geschichte und Wissenschaft --
Ernst Bloch - Der Utopist als Philosoph --
Theodor W. Adorno - Utopie Jenseits der Diskurse? --
Jürgen Habermas' Utopie der Kommunikativen Vernunft --
Anhang --
Backmatter
Summary:Ist denn das "posthistorische" zugleich ein posthistorisches Zeitalter? Dieser Band ist kein Beitrag zu einem Meinungsstreit, der unter politischen oder weltanschaulichen Prämissen geführt wird. Hier stehen nicht Absichten, Inhalte und Folgen utopischer Entwürfe auf dem Prüfstand, sondern vielmehr Strukturen utopischen Denkens, die selbst ihren Urhebern nicht immer bewußt sind. Im Ergebnis der Analyse dreier sehr unterschiedlicher Denker der Moderne wird nachgewiesen, dass das Utopische eine besondere Diskursivität besitzt. Utopische Konstrukte entstehen durch spezifische Operationen der Selektion, Entgrenzung, Umfunktionierung und Neuverkettung bestehender Diskurse und deren Vernetzung mit nichtrationalen Wahrnehmungsweisen.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050071817
9783110637830
DOI:10.1515/9783050071817
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Inge Münz-Koenen.