Pathos : : Zur Geschichte einer problematischen Kategorie / / hrsg. von Cornelia Zumbusch.

Spricht man heute von Pathos, dann meint man meist peinlichen Gefühlskitsch. Diese Abwertung ist das Ergebnis einer Begriffsgeschichte, die um 1800 kippt. Während die Poetik und Ästhetik des 17. und 18. Jahrhunderts den hohen Kunstformen eine pathetische Ausdrucksweise vorschreiben, fasst Hegel das...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2012]
©2010
Year of Publication:2012
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (232 p.)
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Table of Contents:
  • Front Matter
  • Probleme mit dem Pathos. Zur Einleitung
  • Rhetorischer Pathosbegriff und literarische Pathosnarrative
  • Ergreifung und Ergriffenheit. Der Raub der Sabinerinnen
  • Antikes Pathos und seine modernen Transformationen in der Ästhetik des Weimarer Klassizismus
  • Schrei, verbissen. Zu Ethos und Pathos bei Lessing und Schiller
  • Pathos-Transport um 1800. Modelle tragischer Bewegung in Theaterdiskurs und Briefkultur
  • Groteskes Begehren und exzentrische Deklamationen. Zur Eskamotage des Pathos in der Literatur des bürgerlichen Realismus
  • Pathos und Pathologie. Ewald Heckers psychiatrische Brieflektüren (1871)
  • Brennende Söhne. Die Szene des kranken Kindes bei Stendhal, Flaubert und Thomas Mann
  • Pathos und Antipathos. Pathosformeln bei Sergej Ėjzenštejn und Aby Warburg
  • Das Pathos des Realen: Francis Bacon
  • Hollywoodpathos. Ideologie und Spektakel in Michael Bays Pearl Harbour
  • Back Matter