Kunst für die Republik : : Die Kunstpolitik des preußischen Kultusministeriums 1918 bis 1932 / / Kristina Kratz-Kessemeier.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Architecture, Design and Arts 2000 - 2014
• VerfasserIn: Kratz-Kessemeier, Kristina,
• Place / Publishing House: Berlin : : Akademie Verlag, , [2012]; ©2008
• Year of Publication: 2012
• Language: German
• Physical Description: 1 online resource (741 p.)
• Other title: Front Matter --; I. Einleitung --; II. Weichenstellung: Neuorientierung der ministeriellen Kunstpolitik 1918-21. --; 1. Rahmenbedingungen --; 2. Neudefinition des kunstpolitischen Anspruchs in Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Diskussion um Kunst und revolutionäre Gegenwart 1918/19 --; 3. Zwischen Öffnung und Kontinuität: Einleitung längerfristiger Reformen an den staatlichen Kunstinstitutionen --; 4. Öffentlichkeitswirksame Neuerungen --; 5. Kunst als Mittel nationaler Selbstbehauptung --; 6. Bemühen um eine Neuorganisation der Kunstverwaltung --; III. Die Umsetzung des Neuen: Tendenzen der ministeriellen Kunstpolitik. --; 1. Rahmenbedingungen: Die weitere Entwicklung des Ministeriums und der Kunstabteilung --; 2. Kunstfreiheit als konstante Maxime --; 3. Akademiepolitik --; 4. Museumspolitik --; 5. „Kunst und Volk“: Bildungskonzepte und Popularisierungsaktivitäten --; 6. Die Förderung zeitgenössischer deutscher Kunst --; 7. Tradition und Moderne: Ausstellungen als Präsentationsorte deutscher Kunst --; 8. Zwischen Konfrontation und Annäherung: Internationale Aspekte der Kunstpolitik --; 9. Ende, Rezeption und Nachwirken der demokratischen Kunstpolitik in Preußen --; IV. Fazit --; Back Matter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783050062129; 9783110635690; 9783110347036
• DOI: 10.1524/9783050062129
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Kristina Kratz-Kessemeier.

Die Studie analysiert erstmals und umfassend das auf die bildende Kunst bezogene Engagement des Preußischen Kultusministeriums in der Weimarer Zeit. Gestützt auf intensive Archivrecherchen beleuchtet sie Anspruch und Praxis der Museums- und Akademiepolitik des Kultusressorts, das von Männern wie Carl Heinrich Becker oder Adolf Grimme bildungsbürgerlich geprägt wurde. Sie informiert über Erwerbungen und Künstlerförderung, Ausstellungs- und Popularisierungsaktivitäten sowie das wachsende Interesse an einem internationalen Austausch. Die Untersuchung zeichnet so das Bild einer mit starkem gesellschaftlichem Impetus betriebenen, ambitionierten und innovativen Politik, die Maßstäbe setzte.