Geschichte, Ethik und Religion im Anschluß an Kant : : Philosophische Perspektiven "zwischen skeptischer Hoffnungslosigkeit und dogmatischem Trotz" / / Rudolf Langthaler.
"Zwischen skeptischer Hoffnungslosigkeit und dogmatischem Trotz" - dieses Diktum Kants gibt gleichermaßen die kritischen Intentionen der kantischen Geschichtsphilosophie wie auch seiner Religionsphilosophie in äußerster Kürze und dennoch prägnant wieder. Demgemäß verfolgt der erste Teil de...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter (A), , [2014] ©2014 |
Year of Publication: | 2014 |
Language: | German |
Series: | Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände ,
19 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (1344 p.) |
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Table of Contents:
- Frontmatter
- Inhalt
- Vorwort
- Einleitung: Zu den Leitthemen in den sechs Teilen des Buches – ein Überblick
- I. Teil: Kants Blick auf die „Geschichte der reinen Vernunft“ und das Leitbild einer „Archäologie der Vernunft“
- 1. Der in der „Geschichte der reinen Vernunft“ sich herausbildende „Vernunftbegriff in abstracto“ und Kants Differenzierung verschiedener „Stadien“ in der neueren Metaphysik
- 2. Zu Kants später Selbstverortung in der „neueren Geschichte der reinen Vernunft“: Das kritische „Vertrauen der Vernunft zu sich selbst“ – und „worauf Vernunft hinaussieht“
- 3. Die Fundierung und Entfaltung des „Weltbegriffs der Philosophie“ im „dritten Stadium der Metaphysik“: „Pragmatische“ und „moralische“ Anthropologie
- 4. Der Ort der Ethik als einer „moralischen objektiven Zwecklehre“ innerhalb des „dritten Stadiums der Metaphysik“
- II. Teil: Der Ort der kantischen Geschichtsphilosophie innerhalb des „Weltbegriffs der Philosophie“ – und notwendige gegenläufige Perspektiven
- 1. Zur Erinnerung: Kants Verankerung der geschichtsphilosophischen Idee der „Weltgeschichte“ in „Prinzipien der praktischen Vernunft“ (Recht und Politik)
- 2. Im Ausgang von Kant: Geschichtsphilosophie vor dem „Gerichtshof der Vernunft“ – das diesbezüglich geforderte „zweite Auge“ der „wahren Philosophie“
- 3. „Selbsterkenntnis der Vernunft“ in geschichtsphilosophischem Kontext: „Seinen Gegenstand noch aus dem Gesichtspunkte anderer Menschen anzusehen“ – eine an die „quaestio juris“ geknüpfte Forderung Kants
- 4. Eine geschichtsphilosophische Einbindung der kantischen Idee der „Naturgeschichte“ und die darin maßgebende Frage Kants: „Was will [und soll!] man hier wissen?“
- III. Teil: Die dem „Weltbegriff der Philosophie“ aufgegebene Explikation der „höchsten Zwecke der menschlichen Vernunft“
- 1. „Praktisch-dogmatische Metaphysik“ als „Ethikotheologie“: Kants Beantwortung der – nach-kantischen – Frage „Wie muss eine Welt für ein moralisches Wesen beschaffen sein?“
- 2. Ein Blick auf Kants späte „Preisschrift“: Die im „archimedischen“ Punkt der Freiheit verankerte „Zweckverbindung“ der Vernunftideen des „Übersinnlichen in uns, über uns und nach uns“
- 3. Ein bedeutsames Ergebnis innerhalb des „dritten Stadiums der Metaphysik“: Die kritische Konzeption des „symbolischen Anthropomorphismus“
- 4. „Zweckwidriges in der Erfahrung“: Eine unumgängliche theodizee-orientierte Erweiterung der Ethikotheologie
- Personenregister
- Front Matter 2.
- Inhalt
- IV. Teil: Die existenzialanthropologisch akzentuierte Postulatenlehre und die darin entfaltete Leitthese: „Moral also führt unumgänglich zur Religion“
- 1. Eine notwendige Rückbesinnung auf die fundamentalphilosophische Verankerung der kantischen Postulatenlehre
- 2. Die aus einer existenzialanthropologisch akzentuierten Idee der „moralischen Welt“ resultierende Bestimmung des „höchsten Gutes“
- 3. Die im „Glauben an die Tugend“ verankerte „Selbsterhaltung der Vernunft“ – und ihre Bestimmung als „Fundament des Vernunftglaubens“
- 4. Eine durch die späte Tugendlehre eröffnete Vertiefung religionsphilosophischer Perspektiven
- V. Teil: Religionsphilosophische Grenzgänge im Ausgang von Kant: „Innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ und an sie „anstoßende“ unabweisliche Fragen
- 1. Einleitung: Perspektiven einer „Selbstbegrenzung der Vernunft“, die an den „praktisch-dogmatischen Überschritt zum Übersinnlichen“ geknüpft sind
- 2. Die „eine Religion“ und die „vielen historischen Glaubensarten“: Die „reine Vernunftreligion“ als deren „höchster Ausleger“
- 3. Ein „der Vernunft fremdes Angebot“ in zweifacher Gestalt: Ein geschichtlicher „Sinnvorschuss“ und ein moral-transzendierender „Sinnüberschuss“. Zum Anspruch des „reflektierenden Glaubens“
- VI. Teil: Zum Ende: „Authentische Theodizee“ als „Selbsterhaltung der Vernunft“?
- 1. Die im Kontext der „authentischen Theodizee“ unumgängliche Verwandlung des „Kardinalsatzes“: „Es ist ein Gott“ in die Kardinalfrage: „Wo bleibt Gott?“
- 2. „Authentische Theodizee“ und der Stachel der „Anthropodizee“: Eine notwendige Inversion der Frage, weshalb und wie „Moral unumgänglich zur Religion führt“
- Zitierte Literatur
- Personenregister
- Detailliertes Gesamtinhaltsverzeichnis Band 1
- Detailliertes Gesamtinhaltsverzeichnis Band 2