Staat und Kultur bei Hegel / / hrsg. von Jure Zovko, Andreas Arndt.

Staat und Kultur treten erst zu Hegels Lebzeiten in ein Verhältnis, das später mit dem Begriff ‚Kulturstaat’ bezeichnet werden wird. Auch gebraucht Hegel den Terminus Kultur, den Herder gerade erst im modernen Sinne geprägt hatte, so gut wie nicht. Dennoch gehört Hegel zweifellos zu denjenigen Denke...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2012]
©2010
Year of Publication:2012
Language:German
Series:Hegel-Forschungen
Online Access:
Physical Description:1 online resource (250 p.)
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Description
Other title:Front Matter --
Vorwort --
Grußwort --
Machtstaat und Kulturstaat --
Die Seele der menschlichen Gesellschaft. --
Kultur im Staat. --
Kultur im Staat und den Staat übergreifend. --
Die Bildung des Selbst. --
Kultur, Geist, Natur --
Staat und kulturelle Evolution nach Hegel --
Kultur, Arbeit und Sonntag --
Skeptizismus und Kultur in Hegels Philosophie --
Hegel und die Kulturkritik --
Könnte es bei Hegel eine der Religionspolitik ähnliche Kunstpolitik geben? --
Staat und Kunst. --
„Organ für unsre eigenthümliche Cultur“. --
Hegels epochale Entdeckung: die Sakralsprache der Person --
Liberalismus und Republikanismus sind weder politische noch demokratische, sondern ideologische Optionen --
Der moderne Staat, die europäische Kultur und die Europäische Union --
Staatsgeschäfte können nicht Privateigentum sein --
Hegel: Von der gefeierten bis zur gefürchteten Revolutiojn (1789-1830) --
Back Matter
Summary:Staat und Kultur treten erst zu Hegels Lebzeiten in ein Verhältnis, das später mit dem Begriff ‚Kulturstaat’ bezeichnet werden wird. Auch gebraucht Hegel den Terminus Kultur, den Herder gerade erst im modernen Sinne geprägt hatte, so gut wie nicht. Dennoch gehört Hegel zweifellos zu denjenigen Denkern, die das Verhältnis von Staat und Kultur der Sache nach verhandelt und neu bestimmt haben. Grundlage hierfür ist sein Begriff des Geistes, der alle Merkmale des modernen Kulturbegriffs in sich schließt: die Umformung der Natur, die Gesellschaftlichkeit und die Geschichtlichkeit. Der Staat ist zentrales Element des geistigen Prozesses und daher selbst Bestandteil von Kultur, aber nach Hegel auch deren elementare Voraussetzung. Hierdurch ist das Verhältnis von Staat und Kultur bei Hegel hoch komplex gestaltet und mitunter im Einzelnen auch schwer zu bestimmen und spannungsreich.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050061351
9783110636949
9783110347067
DOI:10.1524/9783050061351
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Jure Zovko, Andreas Arndt.