Lysippus und seine Freunde : : Liebesgaben und Gedächtnis im Rom der Renaissance oder: Das erste Jahrhundert der Medaille / / Ulrich Pfisterer.

Anfang des Jahres 1474 verstarb der sechzehnjährige Alessandro Cinuzzi, Page am Hof des Papstneffen Girolamo Riario. Sein Freundeskreis – führende Humanisten, Kurienbeamte und Künstler – bedachte daraufhin den Jüngling mit zwei exzeptionellen Gedächtnis- und Liebesgaben: einer gedruckten Sammlung vo...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Architecture, Design and Arts 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2012]
©2009
Year of Publication:2012
Language:German
Online Access:
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505 0 0 |t Front Matter --   |t Die Gaben der Unsterblichkeit. --   |t 1. Der Tod in Rom. --   |t 2. Gedächtnismonumente für Frühverstorbene. --   |t 3. Gedichte auf Alessandro Cinuzzi. --   |t 4. Eine Medaillenkunde auf dem Weg zur Wissenschaft --   |t Die Gaben des Geistes. --   |t 5. Anfänge und Konkuzrrenzen eines neuen Mediums --   |t 6. Enigmata: Denkbilder und Dilettanten --   |t 7. Medaillenkunde auf dem Weg zur Wissenschaft --   |t 8. Auf der Suche nach dem Künstler: Leben und Werk des neuen Lysippus --   |t Die Gaben. der Liebe. --   |t 9. Renaissance-Medaillen als ‚soziale Währung‘ --   |t 10. Amor amicitiae: Männerfreundschaft zwischen Ideal und Skandal --   |t 11. Liebesbilder/Freundschaftsbilder/Spiegelbilder --   |t 12. Unter dem Mantel des Sokrates: Bilder für Eingeweihte --   |t Michelangelos Gaben - Epilog --   |t Appendices --   |t Back Matter 
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520 |a Anfang des Jahres 1474 verstarb der sechzehnjährige Alessandro Cinuzzi, Page am Hof des Papstneffen Girolamo Riario. Sein Freundeskreis – führende Humanisten, Kurienbeamte und Künstler – bedachte daraufhin den Jüngling mit zwei exzeptionellen Gedächtnis- und Liebesgaben: einer gedruckten Sammlung von Memorial- und Trostgedichten, der ersten in diesem Medium überhaupt, und der größten bis dato in Umlauf gebrachten Medaille. Ausgehend von der mikrohistorischen Analyse dieses erstaunlichen Falles zielt das vorliegende Buch auf die umfassenden Zusammenhänge, Funktionen und Bedeutungen von Kunstwerken und Schriften im Kontext von homosozialer Freundschaft, Geschenk-Austausch, (Toten- bzw. Freundes-) Gedächtnis sowie forcierter humanistischer Gelehrsamkeit und Geistesarbeit – vier für die Kultur der Frühen Neuzeit zentrale Bereiche, deren vielschichtiges Zusammenspiel mit den Bildkünsten erst ansatzweise erschlossen ist. Liebe und Freundschaft, Gedächtnis und ingenium geben sich so als die fundamentalen Kategorien einer zirkulierenden, humanistisch geprägten Bilderwelt zu erkennen. In diesem performativen Gaben-Kontext übernehmen Objekte wie Medaillen, Zeichnungen, Maioliken, Impresen usw. eine zentrale Rolle. Die Untersuchung zeigt exemplarisch am neuen Medium Medaille deren ursprüngliche Hochschätzung und deren ‚Wahrnehmungs-Code’ auf; zugleich kann mit der Schaumünze für Alessandro Cinuzzi das Leben und Werk des bedeutendsten römischen Medailleurs der 1470er Jahre, bislang nur unter seinem Pseudonym Lysippus d.J. bekannt, rekonstruiert werden. 
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