Immer nur der Mensch? : : Entwürfe zu einer anderen Anthropologie / / Wolfgang Welsch.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Medicine and Life Sciences 2000 - 2014
• VerfasserIn: Welsch, Wolfgang,
• Place / Publishing House: Berlin : : Akademie Verlag, , [2012]; ©2011
• Year of Publication: 2012
• Language: German
• Physical Description: 1 online resource (339 p.)
• Other title: Front Matter --; I. Öffnungen --; I Das Zeichen des Spiegels – Platons philosophische Kritik der Kunst und Leonardo da Vincis künstlerische Überbietung der Philosophie --; II Zur Rolle von Skepsis und Relativität bei Sextus, Hegel und Dōgen --; III Hegel und die analytische Philosophie – Über einige Kongruenzen in Grundfragen der Philosophie --; IV Philosophische Evidenzerlebnisse --; V Weisheit --; II. Das anthropische Gehäuse der Moderne --; VI Epistemischer Anthropozentrismus --; VII Inwiefern Heidegger – bei aller Kritik – der modernen Denkform verhaftet blieb --; VIII Pazifische Reflexionen --; IX Die Kunst und das Nicht-Menschliche --; III. Ausblicke --; X Anthropologie im Umbruch – Das Paradigma der Emergenz --; XI Absoluter Idealismus und Evolutionsdenken --; XII Das Rätsel der menschlichen Besonderheit --; XIII Transkulturalität – neue und alte Gemeinsamkeiten --; XIV Physeotektur – Betrachtungen zum Verhältnis von Architektur und Natur --; Back Matter
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783050058184; 9783110637915; 9783110347067
• DOI: 10.1524/9783050058184
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Wolfgang Welsch.

Fast 25 Jahre nach seinem Bestseller „Unsere postmoderne Moderne“ legt Wolfgang Welsch eine neuartige und tiefer gehende Infragestellung der Moderne vor. Als zentral für die Moderne sieht er das anthropische Prinzip an: In allem ist vom Menschen auszugehen, alles ist auf den Menschen zu beziehen; der Mensch ist das Maß der Welt, die Welt ist Menschenwelt – und nichts sonst, nichts darüber hinaus. Dem stellt er kritisch eine Reihe von Phänomenanalysen und die Skizze einer Anthropologie auf evolutionärer Grundlage entgegen. Indem nicht die Welt vom Menschen her, sondern zuerst einmal der Mensch von der Welt her zu begreifen ist, ist den anthropischen Spiegelspielen der Moderne der Boden entzogen, und eine neue Denklandschaft zeichnet sich ab.