Immanuel Kant: Schriften zur Geschichtsphilosophie / / hrsg. von Otfried Höffe.

In seiner Geschichtsphilosophie, insbesondere der "Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht" (1784) erforscht Kant die Geschichte nicht in der bunten Fülle der Geschehnisse. Diese Aufgabe überläßt er der „eigentlichen bloß empirisch abgefassten Historie“. Er betrach...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2013]
©2012
Year of Publication:2013
Language:German
Series:Klassiker Auslegen , 46
Online Access:
Physical Description:1 online resource (254 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Front Matter --
1 Einführung --
2 Freiheit im Großen ist nichts als Natur: Kants Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht. Einleitung und Erster und Zweiter Satz --
3 „Nur ein Gedanke”: Ein Kommentar zum Dritten und Vierten Satz von Kants Idee --
4 Botanische Anthropologie und physikalische Staatslehre: Zum Fünften und Sechsten Satz der Idee --
5 Die Bedeutung des weltbürgerlichen Zustandes: Der Siebente Satz der Idee --
6 Die einheitliche Naturgeschichte der Menschheit (Idee, Achter Satz) --
7 Das Interesse der Philosophie an der Menschheitsgeschichte: Aufklärung und Weltbürgertum (Idee, Neunter Satz) --
8 Das Schicksal von Kants Rezensionen zu Herders Ideen --
9 Der Charakter der Gattung --
10 Zum Ewigen Frieden, Erster Zusatz --
11 Mutmaßlicher Anfang der Menschengeschichte --
12 Enthusiasmus und moralischer Fortschritt im Streit der Fakultäten --
13 Über Geschichte a priori und die Machbarkeit von Geschichte als Fortschritt: Der Streit der Fakultäten, 2. Abschnitt, 7–10 --
14 Geschichtsphilosophie nach Kant: Schiller, Hegel, Nietzsche --
Back Matter
Summary:In seiner Geschichtsphilosophie, insbesondere der "Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht" (1784) erforscht Kant die Geschichte nicht in der bunten Fülle der Geschehnisse. Diese Aufgabe überläßt er der „eigentlichen bloß empirisch abgefassten Historie“. Er betrachtet die Geschichte vielmehr, insoweit sie für den Menschen als praktisches Vernunftwesen von Interesse ist. Dabei wahrt er den Zusammenhang mit der transzendentalen Vernunftkritik und fragt, unter welchen erfahrungsunabhängigen Bedingungen der Gang der Geschichte als vernünftig, als sinnvoll erscheint. So wirft Kant jene Sinnfrage auf, die von den empirischen Geschichtswissenschaften weder gestellt noch beantwortet wird. MIT BEITRÄGEN VON: Karl Ameriks, Reinhard Brandt, Volker Gerhardt, Otfried Höffe, Christoph Horn, Patrick Kain, Pauline Kleingeld, Jane Kneller, Dieter Langewiesche, Jean-Michel Muglioni, Alessandro Pinzani und Wolfgang M. Schröder.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050057408
9783110636949
9783110347067
ISSN:2192-4554 ;
DOI:10.1524/9783050057408
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Otfried Höffe.